Test: Clavia Nord Wave 2
Elf Jahre sind schon wieder vergangen, seit der renommierte schwedische Hersteller Clavia den Nord Wave auf den Markt brachte. Die Kombination aus virtuell-analoger Synthese, Sample-Player, FM und Wavetable mit bühnentauglichem Keyboard und direkter Bedienung fand viele Freunde, erntete aber auch gewisse Kritik. Vor allem ein Arpeggiator und zusätzliche Layer wurden von vielen Keyboardern vermisst. Der Nachfolger Nord Wave 2 zeigt sich in jeder Hinsicht verbessert.
Kompakt und robust
Das Metallgehäuse ist im bekannten Rot lackiert, trotz der robusten Verarbeitung ist der Nord Wave 2 noch relativ kompakt und mit unter 10 Kg auch problemlos zu transportieren. Die Waterfall-Tastatur mit 61 Tasten verarbeitet sehr nuanciert und sauber Anschlagdynamik und Aftertouch. Die angenehme Gewichtung bietet einen sehr guten Kompromiss sowohl zum Spielen von Synthesizersounds und Orgeln als auch Pianos. Die Bedienelemente wurden gegenüber dem Nord Wave 1 deutlich ausgebaut und zentriert angeordnet.
Neben der prägnanten Lackierung lassen auch der hölzerne Pitch Stick und das schmale, robuste Modulationsrad keinen Zweifel an der Herkunft des Synthesizers. Der Pitch Stick lehnt
Sie lesen eine Vorschau, starten Sie ein Abonnement, um mehr zu lesen.
Starten Sie Ihre kostenlosen 30 Tage