Folgende Produkte finden Sie im Test
• Gigabyte Aorus Gen4 7000 SSD (1.000 GB)
• Kingston Fury Renegade (2.000 GB)
• MSI Spatium M390 (500 GB)
• Patriot P400 (1.024 GB)
• Patriot Viper VP4300 (2.048 GB)
• Patriot Viper VPN110 (2.048 GB)
• Predator GM7000 (2.048 GB)
• Seagate Firecuda 530 (2.000 GB)
• Teamgroup Cardea A440 Pro (2.000 GB)
• Western Digital WD Black SN770 (1.000 GB)
Nicht alle PC-Komponenten steigen im Preis. Ja, Grafikkarten sind nach wie vor unmenschlich teuer und nicht unbedingt jedes CPU-Modell aktuell ein Schnäppchen. Was den NAND- Flash angeht, sieht es nicht ganz so düster aus - im Gegenteil: Jüngst kursierten Meldungen, dass SSDs 2022 günstiger werden. Bislang stagnierten die Preise seit Beginn der Pandemie eher, Preisschwankungen einzelner Modelle mal ausgenommen.
Der Marktforscher Trendforce aber prognostiziert, dass schon im ersten Quartal 2022 die SSD-Preise um durchschnittlich 8 bis 13 Prozent sinken wird. Kurz zuvor ging man noch von 10 bis 15 Prozent aus, aber der Lockdown in der chinesischen Millionenstadt Xi’an soll die Talfahrt der Preise etwas dämpfen. Denn dort unterhalten mehrere große Flash-Hersteller große Fabri ken. Dennoch sollen sich viele Unternehmen mit Lagerbeständen an NAND-Flash eingedeckt haben, was zu einer geringeren Nachfrage und damit niedrigeren Preis resultieren soll. So begründet Trendforce die Prognose jedenfalls.
Mitte Februar dann macht die Meldung die Runde, dass in zwei japanischen Halbleiterfabriken des Joint Ventures aus Western Digital und Kioxia (Toshiba) mindestens 6,5 Exabytes an NAND fehlt, weil Fertigungsmaterialien verunreinigt worden waren. Es käme dadurch zu nicht unwesentlichen Produktionsausfällen. Damit würde in etwa ein Zehntel dessen fehlen, was pro Quartal auf dem Markt erwartet worden wäre.
Erst weniger Nachfrage, dann weniger Angebot - der Markt gleicht sich also wieder aus? Als Endverbraucher braucht man