Manche Videospiele kauft man und kann einfach direkt zocken, bei anderen Spielen – vor allem online – muss man sich für das volle Erlebnis Season- Pässe oder Abonnements kaufen. Letzteres Bezahlmodell ist vor allem bei MMORPGs wie World of Warcraft der Fall. Die Diskussion darüber, wie sinnvoll diese Abomodelle sind, was die Alternativen sind und was davon am besten ist, wird mittlerweile seit zwei Jahrzehnten in der MMO-Community diskutiert. Welche Richtung Blizzard mittlerweile verfolgt und ob ein Abo-Modell für WoW in 2022 noch zeitgemäß ist, schauen wir uns im Folgenden an.
FREE2PLAY, BUY2PLAY, MIKROTRANSAKTIONEN UND CO.
Um zu verdeutlichen, ob ein Abo-Modell für Blizzards MMO noch zeitgemäß ist, werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Bezahlmodelle anderer Spiele. Denn im MMO-Sektor traut sich kaum noch jemand, Spielern ein monatliches Abo aufzuschwatzen.
Buy2Play
Du gehst in den Laden, zahlst einmal mit Echtgeld für dein Spiel und kannst es zocken. So kennt man es noch von früher beispielsweise von Konsolenspielen, bevor es OnlineUpdates gab. Bei Buy2Play zahlt man den Entwickler einmal dafür, was er geleistet hat, nicht mehr und nicht weniger. Solange keine DLCs dazukommen, konzentrieren sich die Macher nach der Fertigstellung des Produkts direkt auf das nächste Projekt.
Buy2Play mit Mikrotransaktionen
Mittlerweile geht der Trend aber dazu, dass nach dem Kauf des Spiels weiter Geld mit dem Produkt verdient werden muss. Über die sogenannten Mikrotransaktionen werden dann zusätzliche Inhalte wie Skins angeboten. Gerade bei MMOs steckt hier die Gefahr dahinter, dass sich zu