Furor-Krieger
WoW-Patch: 9.1.5
Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum Furor-Krieger. Wir klären euch über die Stärken und Schwächen des „Furys“ in Raids, Arenen, Dungeons und beim Solo-Spiel auf, und vergleichen diese mit anderen Spielweisen. Auf den kommenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide, bevor wir uns dann ausführlich mit den Fähigkeiten und Talenten des Furor-Kriegers beschäftigen und euch handfeste Infos zur Spielweise geben, damit ihr im Schlachtzug und in Mythisch-Plus-Dungeons das Beste aus der Spec rausholt.
WAS IST EIN FUROR-KRIEGER?
Der Furor-Krieger ist die einzige Spielweise in WoW, die mit zwei Zweihandwaffen in den Kampf ziehen kann. Zwei riesige, langsame Knüppel in den Händen bedeuten jedoch nicht, dass sich die DpS-Spielweise des Kriegers damit langsamer spielt – im Gegenteil. Eure Rotation spielt sich sogar schneller als die Waffen-Spielweise und ihr seid während des Kampfes ordentlich am Tastenhämmern. Alternativ dürft ihr seit Shadowlands wieder mit zwei Einhandwaffen losziehen. Der dadurch verlorene Schaden (weil eine Einhandwaffe in der Regel weniger DpS hat als eine Zweihandwaffe) wird durch einen zusätzlichen Schadensbuff für euren Fury ausgeglichen. Besonders viel Schaden verursacht der Fury, wenn er in einen Wutzustand verfällt, der ab und zu durch unterschiedliche Effekte ausgelöst werden kann.
DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT
• Wutanfall: Der Tempo und Bewegungstempo-Bonus wurde von 25 auf 15 Prozent verringert.
• Blutdurst: Heilung von fünf auf drei Prozent reduziert.
• Toben: Kosten von 85 auf 80 Wutpunkte reduziert.
• Tollkühnheit: Dauer von zehn auf zwölf Sekunden erhöht.
• Befehlsruf: Lebenspunkte-Erhöhung von 15 auf 20 Prozent erhöht.
• Zielstrebiger Furor ist zurück (mehr Schaden mit zwei Einhandwaffen) Die schwerwiegendste Änderung ist der Tempo-Verlust von Wutanfall, was aber keinen Beinbruch darstellt, da vielen Spielern die Furor-Spielweise eh zu schnell beziehungsweise zu „spammy“ (zu viele Tasten in kurzer Zeit drücken) war. Die restlichen Änderungen sind zu vernachlässigen.
Zielstrebiger Furor erlaubt euch nicht nur zwei Zweihandwaffen tragen zu können, sondern auch zwei Einhandwaffen. Dann erhaltet ihr einen Bonus von acht Prozent auf den verursachten Schaden (als Ausgleich für die schwächere Einhandwaffe) und um fünf Prozent erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit. Eure Einhandwaffen schlagen zwar schneller zu, die Wuterzeugung ist jedoch eh normalisiert und der Unterschied im verursachten Schaden im Vergleich zu zwei Zweihandwaffen fällt nicht sehr ins Gewicht.
SO STARK IST DER FUROR-KRIEGER IN PATCH 9.1.5
Mit einem kleinen, aber feinen Buff wurde mit Patch 9.1.5 nochmal der Nahkampfschaden der automatischen Angriffe des FurorKriegers erhöht, wodurch ihr in manchen Bereichen des Spiels die obersten Plätze im Schadensmeter einnehmt. Und es wird noch besser: Der Fury mit seiner Meisterschaft und einer guten Skalierung mit Tempo wird eigentlich erst am Ende einer Erweiterung so richtig stark, wenn die Werte auf der Ausrüstung ihr Maximum erreichen.
Solo
Als mobiler Schadensausteiler (mit Heldenhafter Sprung und Ansturm), der nicht so sehr an seine Abklingzeiten gebunden ist, habt ihr auf Solo-Ausflügen keine Probleme. Auch wenn es mal mehrere Gegner werden, habt ihr leichtes Spiel und könnt euch für jedes besiegte Ziel dank Siegesrausch am nächsten Ziel um 20 Prozent eurer maximalen Lebenspunkte heilen.
Dungeons
Auf den höchsten Schwierigkeitsstufen der Mythisch-Plus-Dungeons werden vermehrt Schurken und Mönche als Nahkämpfer mitgenommen. Ein wirklicher Gradmesser sind diese +25-Dungeons und höher aber nicht.
Der Furor-Krieger ist eine extrem gute Wahl für Mythisch-Plus-Dungeons, da er sowohl konstant hohen Einzelziel-als auch AoE-Schaden verursachen kann, und dabei nicht wie manch andere Klasse auf Zweioder Drei-Minuten-Cooldowns angewiesen ist. Zudem könnt ihr Gegnergruppen per Durchdringendes Heulen so gut wie keine andere Klasse verlangsamen, und bringt natürlich für alle anderen Nahkämpfer den Angriffskraft-Buff Schlachtruf mit.
Schlachtzug
Die Stärken in Dungeons spiegeln sich auch im Raid wieder. Ein Blick auf die Webseite beweist, dass der FurorKrieger mittlerweile zum Waffen-Krieger aufgeschlossen hat und sich, über alle Bosse gesehen, unter den Top 5 der Schadensausteiler wiederfindet. In ein paar Kämpfen belegt ihr sogar den ersten Platz – meistens dann, wenn ihr hin und wieder cleaven könnt.
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