Grand Theft Auto The Trilogy Definitive Edition
| Grand Theft Auto. Fällt dieser Name, flippen Gamer weltweit förmlich aus. Die Open-World-Gangster-Reihe von Rockstar Games ist absoluter Kult. Die Spiele überzeugen seit jeher mit toller Action, abwechslungsreich inszenierten Missionen, bitterböser Sozialkritik, grandios geschriebenen Figuren und einer gehörigen Portion Wahnsinn. Besonders die zwischen 2001 und 2004 erschienenen Serienableger GTA 3, GTA: Vice City und GTA: San Andreas sind bei den Fans der Reihe äußerst beliebt, sodass es nicht verwundert, dass die nun veröffentlichte Remaster-Collection Grand Theft Auto: The Trilogy – The Definitive Edition bei der Ankündigung mehr Hype erzeugte als ein echter neuer Teil anderer Spielereihen. Schließlich war auf Rockstar Games immer Verlass und es wurden sogar zahlreiche Verbesserungen angepriesen, die dafür sprachen, dass die Definitive Edition nicht nur eine simple Neuauflage ist. Neben der Grafik sollte nämlich auch die Steuerung überarbeitet werden. Grund genug für einige Fans, von einer kompletten Gameplay-Überarbeitung auszugehen, die das Spielgefühl von GTA 5 in die alten Spiele transportiert. Das war natürlich vollkommen illusorisch. Doch die Remaster-Trilogy scheitert nicht nur an den überzogenen Erwartungen einiger weniger. Sie ist vielmehr eine ziemliche Frechheit, die in diesem Zustand nie hätte veröffentlicht werden dürfen und wohl nur auf den Markt gekommen ist, weil man im Hause Rockstar noch etwas Kohle im Weihnachtsgeschäft abgreifen
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