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Schatten-Priester

WoW-Patch: 9.1.5

Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum Schatten-Priester. Wir klären euch über die Stärken und Schwächen des „Shadows“ in Raids, Arenen, Dungeons und beim SoloSpiel auf, und vergleichen diese mit anderen Spielweisen. Auf den kommenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide, bevor wir uns dann ausführlich mit den Fähigkeiten und Talenten des Schatten-Priesters beschäftigen und euch handfeste Infos zur Spielweise geben, damit ihr im Schlachtzug und in Mythisch-Plus-Dungeons das Beste aus der Spec rausholt.

WAS IST EIN SCHATTEN-PRIESTER?

Schatten ist die Schadens-Spezialisierung des Priesters. Ihr macht euch die Kräfte der Leere zu Nutze und verstärkt eure Zauber, indem ihr eure Ressource namens Wahnsinn aufund abbaut. Als Schatten-Priester hantiert ihr mit drei DoTs (Schaden-über-Zeit-Zaubern) und rafft euren Gegner damit langsam dahin, besitzt jedoch auch einige potente Direktzauber, die vor allem dann zur Geltung kommen, wenn ihr euren starken DpS-Cooldown Leerengestalt nutzt.

DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT

• Abstieg in den Wahnsinn und Leerengestalt wurden stark überarbeitet

• Verzweifeltes Gebet, Seele der Macht und Schattenwort: Tod sind jetzt StandardFähigkeiten

• Neue Talente wie Tod und Wahnsinn, Sengender Alptraum und Uralter Wahnsinn sowie Fähigkeiten wie Verschlingende Seuche sind zurück

• Meisterschaft Schattenweben wurde überarbeitet

Neben einigen neuen und überarbeiteten Talenten sowie Anpassungen für bereits bekannte Skills, betrifft die größte Änderung für den Schatten-Priester in Shadowlands die Leerengestalt. Statt Leerengestalt zu aktivieren, wann immer ihr genug Wahnsinn habt, steht die Fähigkeit jetzt nur noch alle 90 Sekunden zur Verfügung. Statt gegen den schwindenden Wahnsinn anzukämpfen, hält Leerengestalt 15 Sekunden an, erhöht euren Zauberschaden um 20 Prozent und gewährt Gedankenschlag eine zusätzliche Aufladung. Der AoE-Schaden sowie die Freischaltung von Leerenblitz bleiben erhalten. Der Zauber fungiert damit als echter Cooldown.

Neben dem AoE-Talent Sengender Alptraum verbraucht ihr Wahnsinn nur noch über Verschlingende Seuche. Dieser starke DoT verursacht nicht nur viel Schaden, sondern heilt euch auch und hat eine Synergie mit der überarbeiteten Meisterschaft: Schattenweben. Euer Schaden wird für jeden eurer Effekte Schattenwort: Schmerz, Vampirberührung und Verschlingende Seuche auf dem Ziel um X Prozent basierend auf eurem Meisterschaftswert erhöht. Während die Leerengestalt aktiv ist, gilt der maximale Effekt für alle Ziele.

SO STARK IST DER SCHATTEN-PRIESTER IN PATCH 9.1.5

Anders als in Battle for Azeroth benötigt ihr nicht mehr ganz so viel Anlaufzeit, um euren Schaden voll entfalten zu können. Zudem habt ihr mit dem Talent Sengender Alptraum eine richtig gute AoE-Fähigkeit dazubekommen, die schnell viel Gruppenschaden verursacht und damit optimal für Dungeons ist. Diese beiden Faktoren und die Möglichkeit, andere Spieler mit dem Stärkungszauber Seele der Macht zu buffen, öffnen euch neue Türen im PvE-Content von WoW.

Solo

Als Schadensausteiler mit etwas Selbstheilung stellt euch keine Open-World-Herausforderung vor Probleme. Als Stoffträger, der seinen Schaden etwas langsam entfaltet, solltet ihr aber nicht ganze Gegnerhorden oder starke Elite-Gegner auf euch ziehen, wenn beispielsweise Cooldowns wie Leerengestalt noch abklingen.

Dungeons

Die Änderungen mit Shadowlands (besserer AoE, mehr Burst und Seele der Macht) haben den Shadow für kurze Zeit zu einer der drei Meta-DpS-Klassen gemacht. Besonders beliebt ist der Schatten-Priester in TyrannischWochen, da ihr mit den besten Einzelzielschaden von allen Schadensausteilern besitzt. Ähnlich wie in BfA richtet ihr mit den passenden Talenten weiterhin guten AoE-Schaden an, wenn Mobs etwas länger leben und nicht nach zehn Sekunden ins Gras beißen. Seele der Macht opfert ihr auf höheren Schlüsselsteinen für euren Magier.

Schlachtzug

Im heroischen Modus des Sanktums der Herrschaft seid ihr einer der Top 5 Schadensausteiler. Euer Gesamtschaden hängt dabei nicht selten davon ab, ob in bestimmten Boss-phasen eure wieder zur Verfügung steht. In Bosskämpfen, in denen es vermehrt auf Bosschaden ankommt und nicht all zu viel Bewegung erforderlich ist, belegt ihr die oberen Plätze im DpS-Meter. Im mythischen Modus fällt euer Schaden etwas ab: zusätzliche Mechaniken zwingen euch dazu, mehr laufen zu müssen und dadurch weniger starke Zauber wirken zu können. Euren Schlachtzug unterstützt ihr mit , wodurch die Ausdauer aller Schlachtzugsmitglieder um fünf Prozent

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