Was müsste ein WoW 2.0 anders machen?
Die Abonnenten-Zahlen für WoW stagnieren laut einigen Berichten zufolge bei rund zwei Millionen, das Entwickler-Team muss aufgrund der Klage gegen Blizzard teilweise umstrukturiert werden und in der Lore hat man sich im Reich des Todes gerade eine Art Thanos herangezüchtet. Diesem Oberbösewicht (der Kerkermeister) soll die größte Macht im Universum in die Hände fallen, mit der er alles zerstören und die Domäne des Todes über das ganzen Universum verbreiten kann.
Noch nie war der Zeitpunkt in WoW besser, um den Reset-Knopf zu drücken, das Spiel umzukrempeln und somit zu altem Glanz zurückzukehren. Doch warum wünschen sich Spieler eigentlich ein WoW 2.0, wie würde das aussehen und was müsste es anders machen als das WoW, das wir kennen?
In Unreal Engine und als neuer Release?
Neue Anwärter auf den MMO-Thron wie New World oder Ashes of Creation beeindrucken den Spieler mit topaktueller Grafik. Hier haben neue Spiele natürlich dem 16 Jahre alten WoW etwas voraus. Und wer schon mal ein Video mit beispielsweise einem Flug über Sturmwind in Unreal Engine 4 gesehen hat, wünscht sich ein derartiges Grafik-Update auch für ein mögliches WoW 2.0.
Doch ein echter Nachfolger von WoW scheint sehr unwahrscheinlich, auch wenn man sich als langjähriger Spieler oft fragt, ob die Entwickler während der Content-Löcher der letzten Erweiterungen vielleicht doch heimlich an etwas Großem arbeiten. Oder mussten sie einem anderen Team unter die Arme greifen, das gerade ein ganz neues MMO entwickelt? Auch das scheint trotz eines nicht sehr vertrauenswürdigen Leaks mit genau dieser Theorie äußerst unwahrscheinlich. Vielmehr müsste WoW einen Neustart wie Final Fantasy 14 mit A Realm Reborn durchmachen und dabei seinen eh zeitlosen Grafik-Stil einfach beibehalten.
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