Wasser? Cool(er)
Folgende Produkte finden Sie im Test
• Alphacool Eisblock XPX Aurora
• Alphacool Eisblock XPX Aurora Pro
• Aquacomputer Cuplex Kryos Next
• Bitspower Summit M
• Bykski CPU-XPR-MK-V3
• Corsair XC9 RGB 2020
• EK Water Blocks Quantum Magnitude
• EK Water Blocks Quantum Velocity
• Phanteks Glacier C350IP
• Raijintek Forkis Pro RBW
• Techn CPU Waterblock
• Watercool Heatkiller IV Pro
Begleitmaterial auf Heft-DVD
Um den Bezug zu älteren Kühlern herzustellen, finden Sie auf dem Heft-Datenträger unseren vorherigen, mit ähnlichem Testsystem erstellten Vergleich. Außerdem haben wir für technisch interessierte Nutzer auch den Innenaufbau aller Testteilnehmer fotografiert.
Die Bezeichnung „Marktübersicht“ wird immer seltener für Vergleichstests mit eigenen Erkenntnissen und eher für simple Listen aller verfügbaren Produkte genutzt. Auf den folgenden Test trifft aber beides zu: Der PCGH-Preisvergleich kennt zehn Hersteller von aktuellen CPU-Wasserkühlern und wir testen zwölf Kühler von zehn Marken. Zugegeben, es sind nicht genau die gleichen – statt Thermaltake nimmt ein nicht gelisteter Kühler von Techn teil und XSPC fehlt sowohl im Preisvergleich als auch, mangels Testmuster für Print, in diesem Vergleich. Insgesamt umfasst unser seit zehn Jahren größter Wasserkühlertest aber fast alle relevanten Produkte.
Testsystem
Als Plattform nutzen wir unser bewährtes Sockel-2011-Kühlertest-system. Mit 150 W TDP und einer Package-Power von knapp 130 W unter Testbedingungen liefert der rüstige Sandy-Bridge-E-Xeon ziemlich exakt die Wärmeentwicklung einer aktuellen Sockel-1200-K-CPU bei Betrieb gemäß der Intel-Spezifikationen oder von einem voll ausgelasteten AM4-Ryzen. Im Gegensatz zu diesen variieren aber keine Turbo-Mechanismen die Aktivität und dank sehr ähnlicher Bedingungen sind die neuen Ergebnisse weitestgehend mit unserer Messungen von 2015 und 2017 vergleichbar, was die Nutzer damals getesteter Kühler zu schätzen wissen werden. Die durchaus weit verbreitete Nutzung von teilweise noch deutlich älteren Wasserkühlern lässt die Ausgestaltung der Wärmequelle ohnehin den Hintergrund treten: Wer heute einen Kühler mit spezifischen Ryzen-5000-Optimierungen wählt, wird nach Umzug auf einen Sockel-AM5-Nachfolger wohl ebenso wenig davon profitieren, wie für Ivy-Bridge-CPUs konstruierte Kühler, die sich heute in AM4-Systemen wiederfinden. Der konkrete Prozessor hat natürlich über Sensorposition und Verlustleistung großen Einfluss auf die absolut angezeigten
