Perfekte Stille
Folgende Produkte finden Sie im Test
• Noctua NH-D15
• Noctua NH-P1
• Nofan CR-95C
• Nofen CR-100A
• Silverstone Heligon HE02
• Thermalright Le Grand Macho RT
Anwender beschreiben Hard-Aware-Komponenten zwar häufiger als „unhörbar“, oft ist damit aber nur „nicht heraushörbar“ gemeint: Irgendeine andere Geräschquelle im oder neben dem PC ist soviel lauter, dass der Rest schlicht übertönt wird. Selbst bei den wenigen Aussagen, die sich auf sehr leise Umgebungen beziehen, schwingt zudem immer die Frage mit: „Ist die Kühlung so leise oder sind die Ohren so schlecht?“ Aber es gibt sie, Kühler die für jeden und selbst unter den besten Umständen „lautlos“ sind: Solche, die komplett ohne Lüfter oder andere bewegliche Teile auskommen.
Weniger Nische als gedacht
Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung sind derartige Fanless-Systeme nicht zwingend auf extrem sparsame Low-End-Chips beschränkt. Zum einen verbrauchen nämlich auch High-End-CPUs wenig Strom, wenn sie gerade nichts zu tun haben. Genauso wie bei Grafikkarten, die mittlerweile fast durchgängig einen „zero mode“ unterstützen, lassen sich also auch
Hauptprozessoren semi-fanless betreiben. Wer seinen „Spiele-Sound übertönt eh alles“-Gaming-PC in den letzten 1,5 Jahren plötzlich für berufliche Office-Aufgaben nutzen musste, dürfte die Attraktivität derartiger Ansätze nachvollziehen können. Zum anderen versprechen Hersteller seit Jahren, immerhin Prozessoren der Mittelklasse komplett lüfterlos kühlen zu können. Der neueste Marktteilnehmer, Noctua NH-P1, stapelt zwar in den Spezifikationen tiefer, möchte aber noch besser kühlen. Neben einem „Was ist eigentlich möglich?“-Info-artikel möchten wir Ihnen hier also auch einen Einzel- und einen Vergleichstest bieten. Einen Retro-Praxis-Info-Einzel-Vergleichstest,
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