The Ascent
Genre: Twin-Stick-Action
Entwickler: Neon Giant
Hersteller: Curve Digital
Termin: 29. Juli 2021
Preis: ca. 30 Euro
USK: nicht geprüft
Bei seiner Ankündigung hat The Ascent für Aufsehen gesorgt: Deftiges Gebal-ler, grandioses Cyberpunk-Setting, Rollenspiel-Elemente, Koop und dazu eine Bombengrafik – das machte Lust auf mehr! Ein gutes Jahr ist seitdem vergangen, das Spiel ist (mehr oder weniger) fertig und wir schauen uns an, ob sich die Twin-Stick-Action ebenso edel spielt wie sie aussieht.
Brutaler Machtkampf
The Ascent ist in erster Linie ein waschechter Twin-Stick-Shooter, eingebettet in einen umwerfenden Cyberpunk-Schauplatz. Ihr seid in einer sogenannten Arkologie unterwegs, einem gigantischen, futuristischen Megakomplex, in dem unzählige Menschen und Aliens Zuflucht gefunden haben, als Gegenleistung aber enorme Schulden abarbeiten müssen. In dem gewaltigen Konstrukt, das bis in den Himmel hineinragt, herrscht eine strenge Rangordnung: Die Reichen und Mächtigen genießen das Leben an der Spitze, die Armen, Abgehängten, Schuldarbeiter und Gauner müssen dagegen in den unteren Ebenen rumlungern. In dieser Arkologie hatte stets die Ascent Group das Sagen – zumindest, bis der Vorstand plötzlich unter mysteriösen Umständen verschwindet. Nun droht die ganze Metropole ins Chaos zu stürzen und so dauert es nicht lange, bis ein erbitterter Machtkampf zwischen rivalisierenden Banden und gierigen Konzernen entbrennt – und ihr steckt natürlich mittendrin.
Kampf nach oben
Die Arkologie ist wie ein gigantischer Turm aufgebaut, ihr erkundet insgesamt vier Stockwerke, von denen besonders zwei angenehm weitläufig ausfallen. Das Leveldesign hat zig vertikale Elemente, ihr werdet also häufig Treppen und Aufzüge benutzen, um andere Ebenen zu erreichen, dürft dabei
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