Nioh 2 The Complete Edition
Genre: Action-RPG
Entwickler: Team Ninja
Hersteller: Sony
Termin: 05. Februar 2021
Preis: ca. 60 Euro
USK: ab 16 Jahren
Verdammt! Ich bin schon wieder gestorben! – dieser Satz existiert erst, seitdem es Videospiele gibt, und ihr werdet ihn beim Spielen von Nioh 2 wahrscheinlich oft über die Lippen bringen. Denn ihr werdet sterben, sterben und nochmals sterben. War der Vorgänger bereits an einigen Stellen frustrierend schwer, legt Nioh 2 noch mal eine Schippe drauf. Wa rum es sich aber lohnt, das Souls-Like trotzdem zu spielen, erfahrt ihr in unserem Test. Wichtige Info vorab: Die Screenshots in diesem Test entstammen der PS4-Version, auf einem PC mit 4K-fähiger Grafikkarte sieht Nioh 2 noch einmal etwas besser aus, frisst aber entsprechend Ressourcen.
Geschichtsstunde mit Fantasie
Nioh 2 ist trotz seines Namens ein Prequel zu seinem Vorgänger. Wir verkörpern einen Halbdämon zu Zeiten der streitenden Reiche im 16. Jahrhundert. Oda Nobunaga, einer der größten Kriegsherren Japans, einte erstmals und unter großem Blutvergießen das gesamte Land. Wir begleiten ihn als einer seiner Vasallen durch das mittelalterliche Kanto und nehmen an allen wichtigen Stationen seines Lebens und sogar darüber hinaus teil. Dass unsere Mutter ein Dämon ist (in der japanischen Folklore Yokai genannt), stört nur die wenigsten unserer Gefolgschaft. Yokai wurden in Nioh noch als abgrundtief böse dargestellt. Im Nachfolger erfahren wir aber, dass es auch gutmütige Yokai gibt, die Menschen helfen oder einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen. Einen kleinen katzenartigen Dämon haben wir dabei besonders ins Herz geschlossen. Sunekosuri ist ein flauschiger Fellball, den wir des Öfteren in den Missionen finden. Sprechen wir ihn an,
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