Pixel, Bits und Bilder
Reden wir über einen Rechner für anspruchsvolle Bildbearbeitung, darf Lightroom einfach nicht mehr außen vor gelassen werden. Die wichtigste Neuerung in unserem diesjährigen Artikel ist daher, Tests mit Lightroom (Classic) integriert zu haben. Gerade, weil Photoshop selbst nicht mehr die Anwendung für die digitale Bildentwicklung ist wie früher. Längst ist das Programm eine mächtige Anwendung für aufwändigere Bildmanipulationen und Pixelgrafiken aller Art, das sich längst nicht mehr nur an Fotografen richtet, sondern mehr Webdesigner anspricht. Wenn aber nicht mehrere Ebenen nötig sind und es nur darum geht, eigene RAW-Bilder zu entwickeln, ist längst Lightroom die erste Wahl für Fotografen. Es ist daher auf den Workflow der Bildentwicklung zugeschnitten und bietet zudem andere Funktionen als Photoshop, etwa die Bilderverwaltung. Seitdem Adobe 2017 die Abovariante per Creative Cloud eingeführt hat, gibt es die Cloudbasierte Lightroom-Variante, während die lokale Version seitdem „Lightroom Classic“ genannt wird und nach wie vor erhältlich ist. Nun mag eine Foto-Datenbank in der Cloud praktisch sein, wenn man etwa mit mehreren Endgeräten arbeitet oder für eine rechenintensive RAW-Entwicklung nicht die heimische Hardware hernehmen möchte. Die leistungsfähigere und auch umfangreichere Variante bleibt aber das lokale Lightroom Classic. Nicht zuletzt, weil dadurch die potente Hardware daheim umso besser ausgereizt werden kann. Für ambitionierte oder gar professionelle Anwender stellt sich daher die Option des Cloud-Light-room erst gar nicht.
Variable Hardware-Anforderungen
An sich laufen beide Adobe-Anwendungen auf jedem Toaster. Es ist der Umfang der Tools innerhalb der Anwendungen, den eine zu schwache Hardware beschränkt. Für die aktuelle
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