Toolbox für den Pico
Pico-Programmierumgebung (Teil 1)
Ob Großrechner oder Mini-Computer: Eine CPU führt nur Befehle aus, die sie auch kennt. Auf der Prozessorebene handelt es sich dabei um Maschinenbefehle, also letztlich eine für die meisten Menschen unlesbare Abfolge von Nullen und Einsen. Von den allerersten Anfängen der Computerei einmal abgesehen, als die Experten den Maschinencode tatsächlich von Hand schreiben mussten, macht das heute niemand mehr. Programmierer schreiben Quellcode, den ein Compiler dann in den für die CPU lesbaren Maschinencode umwandelt.
Bei Mikrocontrollern (MCU, Micro Controller Unit) wie dem Pico kommt hinzu, das der Quell- und Maschinencode auf einem Rechner entsteht, der das fertige Programm nicht ausführen kann. Es gilt also, das Binary erst auf das Ziel (Target) zu kopieren, was man im allgemeinen Sprachgebrauch auch flashen nennt. Viele MCUs benötigen dafür spezielle Adapter, beim Pico gestaltet sich die Sache dagegen sehr einfach.
Für den ganzen Prozess vom Quellcode bis zum lauffähigen Pico-Code brauchen Sie dennoch eine ganze Reihe von Programmen.
Sie lesen eine Vorschau, starten Sie ein Abonnement, um mehr zu lesen.
Starten Sie Ihre kostenlosen 30 Tage