Elektrisch(er) mobil
Volumenmodelle? Zugegeben – so richtig ist nur der Opel Astra mit diesem Begriff verbunden, der nach allgemeinem Verständnis des automobilen Marketing-Sprech auf massenhafte Stückzahlen abzielt. Doch auch der Opel Movano ist eins, wenn man mal den Laderaum betrachtet – da kann der Astra nach keinem Maßstab dieser Welt mithalten. In ihren nächsten Generationen werden beide antriebsseitig optional unter Strom gesetzt: Der bekannte „Stadtlieferant“ komplett, der im Vergleich zum Vorgänger viel sportlicher gezeichnete Kompakte in Teilzeit.
Opel Astra L
Nein, das L ist nicht die Bezeichnung für den elektrifizierten Astra, sondern die seit dem seligen Ur-Kadett fortlaufende Kennzeichnung des meistverkauften Kompaktmodells der Rüsselsheimer. Es ist die zwölfte Inkarnation eines Opel-Kompakten. Die sieht mit dem integrierten Opel Vizor in der Front aus wie eine Mischung aus Mocca und Manta – und spätestens das Gelb unterstreicht diesen Eindruck.
Die sportliche Optik mit knackigen Kanten und daran angepasster Beleuchtung wird durch die Antriebe unterstützt. Die leiten ihre Kraft über 6-Gang-Schalt-oder 8-Gang-Automatikgetriebe an die Räder weiter. Erstmalig gibt es dann auch einen elektrifizierten Antrieb in zwei Varianten: Top-Motorisierung der L-Serie des Astra ist ein PHEV mit 165 kW/225 PS Systemleistung, in dem ein 80-kW-Elektromotor (109 PS) mitarbeitet. Wer nicht so viel Dampf braucht, für den soll auch ein PHEV-Antrieb mit 133 kW Systemleistung zur Verfügung stehen.
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