Der Beginn einer neuen Ära für den Mac
Ganz bestimmt sind wir bei Mac Life nicht allein mit dem Gefühl, dass es langsam reicht mit dieser Pandemie und den damit einhergehenden (notwendigen) Einschränkungen. Keine Angst: In diesem Artikel wird es nicht um Corona, Covid-19 und Co. gehen. Dazu liest du vermutlich anderswo ohnehin schon genug. Aber es soll zumindest ein Stück weit auch darum gehen, dass man solche Krisen durchaus als Chance begreifen kann – und wie man sie nutzt. Das Mac-Life-Team etwa arbeitete seit jeher von verschiedenen Standorten, sodass wir das „virtuelle Büro“ nur noch etwas optimieren mussten. Für uns hat das Freiräume geschaffen. Freiräume, in denen wir uns endlich dazu durchringen konnten, unseren Podcast „Schleifenquadrat“ zu einer wöchentlichen (statt zuvor vierzehntägigen, davor monatlichen) Sendung auszubauen. Außerdem haben wir in dieser Zeit mit „Mac Life+“ (www.maclife.de/plus) unser erstes echtes Digital-Abonnement an den Start gebracht, das sich zum Glück großer Beliebtheit erfreut. „Krisengewinner“ sind wir damit noch nicht, ganz bestimmt aber auch keine Verlierer.
Apple und der Hype
Aber nicht nur wir haben in der Krise auch eine Chance gesehen und sie genutzt. Praktisch am anderen Ende der Welt liegt mit San Francisco eine Partnerstadt Kiels, des Redaktionsstandorts von Mac Life. Die beiden Städte verbindet sogar ein Verein (die wohl deutscheste Art, Verbundenheit auszudrücken), „The Bay Areas“. Nur rund 45 Autominuten südlich vom Stadtzentrum San Franciscos wiederum liegt Cupertino, der Firmensitz Apples. Zugegeben: An dieser metaphorischen Nähe der beiden Orte wird es nicht gelegen haben, dass Apple nicht nur das Beste aus der Situation gemacht hat, sondern sich in der Außendarstellung in weiten Teilen neu erfunden hat.
Apple nämlich stellt in aller Regel hervorragende Produkte her, ja. Aber es ist auch kein
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