Zu viel mehr ist viel zu wenig
DJ Khaled sagte einmal: „Manche können mit Erfolg nicht umgehen. Ich schon!“. Wo er Recht hat, hat er Recht. Laut dem Business-Magazin Forbes beläuft sich sein Jahreseinkommen auf schlappe $30 Millionen [1]. Seine Alben „Major Key“ und „Grateful“ erreichten mühelos die Spitze der amerikanischen Charts, sogar das von der Kritik verrissene „Father of Asad“ stieg auf Platz 2 ein. In seinen Tracks reichen sich die Großen des Hip-Hop die Klinke in die Hand, von Jay-Z und Beyoncé über Altstars wie Nas und Lil Wayn bis hin zu angesehen Underground-Artists wie Kendrick Lamar. Auf Snapchat, wo er rekordverdächtige sechs Millionen Fans pro Clip erreicht, gibt Khaled ungeschönte Einblicke in sein Privatleben, nimmt die Kamera mit in die Dusche und filmt sich und seinen Sohn zu Hause. Nur eines ist sogar vielen Eingeweihten bis heute ein Rätsel geblieben: Obwohl sein Gesicht auf nahezu allen seinen Veröffentlichungen zu sehen ist, rappt, singt und produziert er nicht, spielt kein Instrument und sitzt auch nicht hinter den Reglern. Was genau macht dieser Mann eigentlich?
Dabei hat Khaled aus seiner Funktion im Kreativprozess nie einen Hehl gemacht.
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