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Herausforderung Mensch
Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen?
Was letztlich zählt – Eschatologie
eBook-Reihen10 Titel

Jahrbuch der Religionspädagogik (JRP)

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Über diese Serie

»Menschenrechte« sind zu einem zentralen Thema des Religionsunterrichts geworden, aber bislang fehlte eine fundierte didaktische Grundlegung. Gesellschaftliche, kirchliche, theologische und pädagogische Gründe sprechen gleichermaßen für eine nachhaltige Menschenrechtsbildung. Der Religionsunterricht kann dazu einen spezifischen Beitrag leisten, vor allem im Blick auf die Gottebenbildlichkeit des Menschen als Begründung einer unverlierbaren Würde, aber auch durch eine pädagogisch reflektierte Didaktik. Nicht zuletzt bietet dieser Unterricht zahlreiche Möglichkeiten, aktuelle Fragen einer an den Menschenrechten orientierten gesellschaftlichen Praxis aufzunehmen. Das Konzept des Bandes verbindet mehrere Dimensionen miteinander:

- Zunächst wird der aktuelle Stand der Diskussion über Menschenrechte vorgestellt – mit Beiträgen u.a. aus rechtlicher Sicht, aus der christlichen und islamischen Theologie, der Politikwissenschaft und der Religionspädagogik.
- Im zweiten Teil des Bandes werden Zugänge aus Pädagogik und Religionspädagogik sowie Religionsdidaktik sowie der Didaktik des Ethikunterrichts präsentiert.
- Zahlreiche didaktische Konkretionen entfalten Unterrichtsthemen – etwa zu Gender, Kinderrechten, Inklusion, Ökologie, aber auch Rassismus und Todesstrafe.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum9. Okt. 2023
Herausforderung Mensch
Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen?
Was letztlich zählt – Eschatologie

Titel in dieser Serie (10)

  • Was letztlich zählt – Eschatologie

    Was letztlich zählt – Eschatologie
    Was letztlich zählt – Eschatologie

    Was erwartet den Menschen nach dem Tod - Auferstehung? Gericht? Ewiges Leben? Früher sprach man von den »letzten Dingen«. Heute ist auch in der Theologie eine deutliche Verlegenheit im Umgang mit diesen letzten Fragen festzustellen. Was kann man wissen? Was darf man hoffen? Wie redet man mit Kindern und Jugendlichen darüber? Und wie ist die Sicht anderer Religionen auf diese eschatologischen Fragen? Das Jahrbuch bietet dazu unterschiedliche Verstehenszugänge, theologische und empirische Vertiefungen, interreligiöse Seitenblicke und eine Reihe religionspädagogischer Praxisstudien.

  • Herausforderung Mensch

    Herausforderung Mensch
    Herausforderung Mensch

    "Der Mensch" ist ein klassisches Thema des schulischen Religionsunterrichts – hier kommt zum Tragen, was theologische Anthropologie zur Deutung menschlicher Existenz beiträgt, hier werden "Probleme" menschlicher Lebensführung verhandelt: von "Angst und Vertrauen" über Fragen der "Künstlichen Intelligenz" bis zur "Verantwortung" von Menschen. Anthropologie ist darüber hinaus ein Faktor des Religionsunterrichts – denn Lehrende unterrichten und fördern, kommunizieren und handeln im Gegenüber zu ihren Schüler:innen und im System Schule auf der Basis anthropologischer Annahmen, die aus theologischer Reflexion, aus ihren beruflichen Erfahrungen u. a. m. gespeist werden. Und nicht zuletzt verändert sich wenn nicht "der Mensch", so zumindest das Bild von ihm und ihr, das sich Menschen machen: die Frage nach der Unterscheidbarkeit von Tier und Mensch, Ergebnisse der Hirnforschung, die Digitalisierung, der Klimawandel und die Rede vom Anthropozän, sowie die ethische Reflexion auf "Humanität" tragen dazu bei. Reflexion darauf, was es heißt "Mensch" zu sein, tut not. Der Band schlägt Streitfragen, Themen, Lernwege vor, mit deren Hilfe das im Bereich religiöser Bildung gelingen kann.

  • Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen?

    Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen?
    Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen?

    Was sollen Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht lernen? Woher wird abgeleitet, was sie lernen sollen? Was wollen sie selbst lernen? Was wird tatsächlich im Religionsunterricht gelernt? Solche Fragen sind drängend für ein Schulfach, das nicht allein Wissen, Regeln und Kompetenzen vermitteln, sondern die Schülerinnen und Schüler als Person ansprechen und fördern will. Sie sollen ihr Verständnis von Religion, ihre Fragen und ihre Anliegen entwickeln - im Gespräch über das, was christliche Religion »zu sagen hat«. Das Jahrbuch bringt kontroverse Antworten auf diese Fragen zu Gehör: Es wertet Lehrpläne, Schulbücher und empirische Untersuchungen aus. Es stellt Kompetenz- und Themenorientierung gegenüber. Es fragt nach dem Ertrag von Bildungstheorie und theologischer Wissenschaft, nach dem Unterschied zwischen gemeindlichem und schulischem Lernen. Und es erkundet, was im muslimischen und jüdischen Religionsunterricht gelernt werden soll. Auf diese Weise erleichtert dieser Band ReligionspädagogInnen die Orientierung. Er stellt Kriterien und Beispiele vor, um elementare Inhalte und Perspektiven des Faches zu bestimmen.

  • Sprachsensibler Religionsunterricht

    Sprachsensibler Religionsunterricht
    Sprachsensibler Religionsunterricht

    Wer würde bezweifeln, dass Sprache ein wesentliches Medium aller Schriftreligionen und dass religiöse Sprachfähigkeit ein wesentliches Ziel religiöser Bildung sind? Doch angesichts gesellschaftlicher Transformationsprozesse wird religiöse Sprache immer mehr zur Fremdsprache, immer häufiger zeigen sich mit Blick auf Sinn- und Orientierungsfragen religiöse Sprachlosigkeiten bzw. Sprachbarrieren. Gleichzeitig wächst die sprachliche Vielfalt in der Schule, was vielfach als Herausforderung erkannt, bislang jedoch nur selten als Chance aufgegriffen wurde. Bildungsprozesse anzuregen bedarf der Fähigkeit zu Reflexion und Verständigung, welche wiederum ohne Sprachfähigkeit nicht zu denken sind. Der vorliegende Band des Jahrbuchs für Religionspädagogik versucht die Frage nach einem "sprachsensiblen Religionsunterricht" zu klären. Anhand der gesetzten Impulse können für heutige Kinder und Jugendliche Sprach- und Verstehensräume in Sachen Religion erschlossen, gemeinsam mit ihnen Wege zur Über-Setzung traditioneller theologischer Sprache und gegenwärtiger Erfahrungen und Einstellungen entdeckt werden.

  • Gott googeln?: Multimedia und Religion

    Gott googeln?: Multimedia und Religion
    Gott googeln?: Multimedia und Religion

    Erleben wir einen Paradigmenwechsel von der auditiv-rationalen zur visuellästhetischen Weltwahrnehmung? Werden dadurch auch Schule und Religionsunterricht revolutioniert? Wie verändert Multimedia die Lebensführung und -deutung von Kindern und Jugendlichen? Welche Aufgaben und Möglichkeiten ergeben sich für die Arbeit mit Medien im Religionsunterricht? Der 28. Band des Jahrbuchs sondiert das Feld medialer Herausforderungen religiöser Erziehung und mündet in Anregungen zu einer zeitgemäßen religionsbezogenen Mediendidaktik.

  • Judentum und Islam unterrichten

    Judentum und Islam unterrichten
    Judentum und Islam unterrichten

    An der Art, wie Judentum und Islam im christlichen Religionsunterricht thematisiert werden, kann man zugleich Signifikantes über die christliche Religionspädagogik selbst ablesen. Zumeist wurden diese als Objekte aus christlicher Perspektive unterrichtet. Was aber, wenn zunächst jüdische und islamische Stimmen selbst eingeholt würden, wenn untersucht würde, unter welch komplexen Bedingungen religiöser, sozialer oder auch kultureller Art Muslimas und Muslime sowie Jüdinnen und Juden in Deutschland leben? Was wenn zugleich theologische, didaktische und methodische Grundierungen eingespielt würden und man analysierte, wie sich derzeit das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam unter den Herausforderungen zunehmender Säkularität und Heterogenität darstellte? Dann könnte sich daraus eine vieldimensionale Konstellation ergeben, die für die didaktische Erörterung von Judentum und Islam höchst ertragreiche wie vielversprechende Perspektiven anbahnt. Genau solches unternimmt dieses Jahrbuch. Von erfahrungsbasierten Schlaglichtern über interdisziplinäre Perspektiven bis in didaktische Konkretionen hinein eröffnet es somit innovative Horizonte, die schließlich auch für Interreligiöses Lernen insgesamt relevant sind.

  • Reli – keine Lust und keine Ahnung?

    Reli – keine Lust und keine Ahnung?
    Reli – keine Lust und keine Ahnung?

    Kinder und vor allem Jugendliche, die nur wenig "Lust auf Reli" zeigen und auch "keine Ahnung" davon zu haben scheinen, sind aus der alltäglichen Unterrichtserfahrung wohl allgemein bekannt. Auch in empirischen Untersuchungen wird immer wieder deutlich, dass der Unterricht keineswegs alle Schülerinnen und Schüler anzusprechen scheint. Austritte aus dem Religionsunterricht sind ein weiterer Hinweis auf die damit verbundenen Herausforderungen. Die Religionspädagogik hat sich bislang erstaunlich wenig auf diese Fragen und praktischen Herausforderungen eingelassen. Es ist an der Zeit, die Aufmerksamkeit neu zu justieren und sich auch den weniger erfreulichen Erfahrungen mit Religionsunterricht zu stellen. Der vorliegende Band geht dem Problem mangelnden Interesses und ausbleibender Unterrichtserfolge erstmals konsequent auf den Grund. Der Blick richtet sich gezielt auf die Schülerinnen und Schüler, die vom Religionsunterricht nur wenig erreicht werden oder sich dagegen entschieden haben. Ihre Erfahrungen werden sorgfältig analysiert und Möglichkeiten vorgestellt, wie der Religionsunterricht auch bislang zu wenig beachtete "schwierige" Schülerinnen und Schüler erreichen und Interesse an Religion wecken kann.

  • Religion subjektorientiert erschließen

    Religion subjektorientiert erschließen
    Religion subjektorientiert erschließen

    Das Thema dieses Jahrbuchs der Religionspädagogik nimmt ein Grundanliegen der Religionsdidaktik auf und zugleich eine zentrale Herausforderung, die aus der religiösen Gegenwartssituation für den Religionsunterricht erwächst: die immer stärkere Individualisierung und Pluralisierung von Religion und Religiosität, die vielfach als Signatur unserer Zeit angesehen wird. Was genau ist religionsdidaktisch und schulpädagogisch unter Subjektorientierung zu verstehen? Welches Verständnis von Subjekt wird dabei vorausgesetzt? In welchen Dimensionen und Aspekten muss sich die Subjektorientierung konkretisieren? Wo kann dies unter heutigen Voraussetzungen in der Praxis überhaupt gelingen? Solche Fragen berühren notwendig verschiedene Auffassungen von Religion und Religiosität, aber auch der Konfessionslosigkeit, da der Religionsunterricht nach heutigem Verständnis keineswegs nur für Mitglieder der Kirchen offen sein soll. Der Band bietet unterschiedliche Möglichkeiten an, wie eine subjektorientierte Erschließung von Religion und Religiosität aussehen kann. Dabei kommen bewährte Modelle wie die Korrelationsdidaktik und die Elementarisierung neu auf den Prüfstand und werden noch weniger begangene Wege etwa der Gestaltfindung von Religion im Religionsunterricht sowie der Unterstützung religiöser Sprachfähigkeit vorgestellt.

  • Gott im Religionsunterricht

    Gott im Religionsunterricht
    Gott im Religionsunterricht

    Sein zentrales Thema hat der schulische Religionsunterricht in der Behandlung der Gottesfrage. Das kann ihn durchaus mit anderen Fächern verbinden, unterscheidet ihn aber auch von ihnen. Doch wie lässt sich diese Frage mit heutigen Schülern und Schülerinnen besprechen? Wo kommt Gott in ihrem Leben vor? Lernen sie nicht von den Erwachsenen: Über dieses Thema spricht man nicht? Und doch: Kinder fragen nach Gott. Suchen nicht auch viele Jugendliche nach ihm als Sinngrund für ihr Leben? Ist unsere Gegenwart wirklich so gott-los, wie sie sich gern den Anschein gibt? Und was ist von Menschen zu lernen, die tatsächlich ohne eine Beziehung zu Gott ihr Leben gestalten?

  • Menschenrechte und Religionsunterricht

    Menschenrechte und Religionsunterricht
    Menschenrechte und Religionsunterricht

    »Menschenrechte« sind zu einem zentralen Thema des Religionsunterrichts geworden, aber bislang fehlte eine fundierte didaktische Grundlegung. Gesellschaftliche, kirchliche, theologische und pädagogische Gründe sprechen gleichermaßen für eine nachhaltige Menschenrechtsbildung. Der Religionsunterricht kann dazu einen spezifischen Beitrag leisten, vor allem im Blick auf die Gottebenbildlichkeit des Menschen als Begründung einer unverlierbaren Würde, aber auch durch eine pädagogisch reflektierte Didaktik. Nicht zuletzt bietet dieser Unterricht zahlreiche Möglichkeiten, aktuelle Fragen einer an den Menschenrechten orientierten gesellschaftlichen Praxis aufzunehmen. Das Konzept des Bandes verbindet mehrere Dimensionen miteinander: - Zunächst wird der aktuelle Stand der Diskussion über Menschenrechte vorgestellt – mit Beiträgen u.a. aus rechtlicher Sicht, aus der christlichen und islamischen Theologie, der Politikwissenschaft und der Religionspädagogik. - Im zweiten Teil des Bandes werden Zugänge aus Pädagogik und Religionspädagogik sowie Religionsdidaktik sowie der Didaktik des Ethikunterrichts präsentiert. - Zahlreiche didaktische Konkretionen entfalten Unterrichtsthemen – etwa zu Gender, Kinderrechten, Inklusion, Ökologie, aber auch Rassismus und Todesstrafe.

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