Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft
Von Klaus P. Hansen, Boike Rehbein, Elias Jammal und
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Über diese Serie
Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche Akteur*innen affizieren und emotionalisieren auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken mithilfe des Nationalen oder werden durch das Nationale affiziert und emotionalisiert?
Titel in dieser Serie (17)
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 1, Heft 2/2015
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 2 mit dem Schwerpunkt »Recht, Kultur, Normativität« lotet das Verhältnis von Recht und Kultur aus. Juristische, kulturwissenschaftliche und soziologische Beiträge behandeln hierzu grundsätzliche Fragen zu Handlungstheorie, Verhaltenssteuerung und Rechtsvergleich sowie spezielle Themen wie rituelle Knabenbeschneidung, Zwangsehe oder das Verhältnis von Recht und Islam.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 1, Heft 1/2015
1
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 1 mit dem Schwerpunkt »Disziplinäre Perspektiven auf Begriff und Phänomen des Kollektivs I« beschäftigt sich u.a. mit einer Standortbestimmung der Kollektivwissenschaft und mit ihren Potenzialen für die Soziologie, Philosophie, Sozialpsychologie, Ethnologie und den Organisationswissenschaften.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 2, Heft 1/2016
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3 mit dem Schwerpunkt »Disziplinäre Perspektiven auf Begriff und Phänomen des Kollektivs II« schließt thematisch an den Eröffnungsband an, der damit begonnen hatte, die Kollektivwissenschaft von Fächern abzugrenzen, die ebenfalls auf den Gegenstand des Kollektivs gerichtet sind. Neben die klassischen Fächer Philosophie, Ethnologie und Soziologie treten dabei auch speziellere (darunter Psychoanalyse und Staatstheorie), die scheinbar an den Rand des Themas gehören, aber dennoch der Kollektivwissenschaft neue Perspektiven eröffnen.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 3, Heft 2/2017
6
Die Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3/2 widmet sich den Begriffen des »Kollektivs« und des »Netzwerks« in der Archäologie, wo sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel vollzogen hat. Es handelt sich um komplementäre Modelle von Interaktionsstrukturen, die jeweils unterschiedliche Vereinfachungen wählen. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, wie sich die beiden Paradigmen mit Hilfe der theoretischen Grundlagen der Kollektivforschung integrieren lassen. Dieses disziplinenübergreifende Konzept liefert auch Impulse für die Forschung außerhalb der Archäologie und Altertumswissenschaften.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 3, Heft 1/2017
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3/1 widmet sich einem einzelnen Begriff der Kollektivwissenschaft, dem der »Multikollektivität«. Er bezeichnet den eigentlich selbstverständlichen Umstand, dass jedes Individuum einer Vielzahl von Kollektiven angehört. Aufgrund seiner Einfachheit stieg der Begriff zum erfolgreichsten Werkzeug aus dem Methoden-Kasten des neuen Paradigmas auf. In diesem Heft wird er theoretisch weitergedacht und vertieft, mit der Netzwerkforschung in Verbindung gebracht, auf Personal- und Organisationsentwicklung angewandt und schließlich in eine didaktische Applikation übersetzt.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 2, Heft 2/2016
4
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 4 mit dem Schwerpunkt »Individuum und Kollektiv: Auf dem Weg zu einem neuen Paradigma?« widmet sich einem Grundproblem der Sozial- und Kollektivwissenschaften. Es geht um die Frage, wie der diese Wissenschaften konstituierende Gegenstand - nämlich im weitesten Sinne das Phänomen der Kollektivität oder des Sozialen - methodisch erfasst werden kann.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 4, Heft 1/2018
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 4/1 widmet sich den Verheißungen, Ambivalenzen und Fallstricken von Kollektivitäten. Die Beiträge schildern aus einer interdisziplinären Perspektive die politische Wirkmächtigkeit sowie die Konstitutionsbedingungen von Kollektivitäten. Zentraler Aspekt ist auch die grundlegende Ambivalenz von Kollektivierungsprozessen, die zwischen emanzipatorischem Versprechen und totalisierendem bzw. Differenzen nivellierendem Potenzial verortet sind.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 6, Heft 1/2020
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 6/1 widmet sich im Anschluss an Andreas Reckwitz' »Die Gesellschaft der Singularitäten« der Frage, wie Kollektivität angesichts von Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung zu konzipieren ist. Die Beiträge thematisieren sowohl theoretische Fragestellungen - wie viel Simmel steckt in Reckwitz' Buch, müssen wir das Konzept der Masse neu denken? - als auch aktuelle empirische Phänomene wie Streaming-Dienste und Klimakrise.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 4, Heft 2/2018
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 4/2 widmet sich dem Thema der sozialen Ontologie: Gewöhnlich gehen wir davon aus, dass alle Gesellschaften nach ähnlichen Prinzipien funktionieren und daher ähnlich zu erforschen sind. Eine genaue Analyse zeigt, dass Kollektive in unterschiedlichen Weltregionen einen unterschiedlichen Stellenwert haben, unterschiedlich strukturiert sind und unterschiedlich funktionieren. Die Beiträge gehen den Grundlagen gesellschaftlicher Strukturen und Kollektive in einigen Weltregionen unter dem Oberbegriff der sozialen Ontologie auf den Grund.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 5, Heft 2/2019
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 5/2 befasst sich mit dem Thema »kollektives Gedächtnis«. Aufgrund der Hochkonjunktur, die dieses Thema wissenschaftlich seit knapp drei Jahrzehnten erlebt, haben sich ausgetretene Pfade entwickelt, von denen abzuweichen zunehmend schwer fällt. Hier setzen die Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven an, wobei ein Schwerpunkt auf der philosophischen Grundlagenreflexion liegt und ein anderer auf den politischen Debatten der Gegenwart.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 6, Heft 2/2020
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Mit der digitalen Vernetzung korrespondiert die Hoffnung auf soziale Teilhabe. Während sich die unterschiedlichen Formen digitaler Kollektivität vielfach als Chance zum sozialen Aufstieg verfechten lassen, betonen Kritiker*innen die sozial wirksamen Reglementierungen, die u.a. von den Betreiber*innen von Internetplattformen ausgehen. Im Heft 6/2 wird die Diskrepanz dieser zwei Ansätze beschrieben, deren Implikationen auch die politischen Diskurse um Digitalisierung prägen. Im Mittelpunkt steht die konkrete Frage, wie sich Kollektive virtuell konstituieren und welchen Nutzen die Einzelnen aus ihnen letztlich ziehen können.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 5, Heft 1/2019
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 5/1 versammelt verschiedene Beiträge u.a. zum »Völkerdiskurs«, zu Karl Mannheims Generationen-Essay sowie zum Verhältnis von Gruppismus, »Ethnic Boundary Making« und Kollektivgenese. Ein kleiner inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf dem Verhältnis von historischer Autobiographieforschung und Kollektivität.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 7, Heft 1/2021
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 7/1 versammelt rechts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Kollektivität und Recht. Ein Fokus liegt dabei auf den vielfältigen Formen kollektiver Rechtsmobilisierung, etwa zur Durchsetzung von Diskriminierungsverboten und Teilhabeforderungen. Recht ist aber nicht nur Mittel und Gegenstand kollektiver Rechtskämpfe, es verarbeitet und (re)produziert auch Kollektivität. Solche Konstruktionsprozesse mit Beispielen aus dem Völker-, Straf-, Sport- und Gesellschaftsrecht bilden den zweiten thematischen Fokus des Heftes.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 7, Heft 2/2021
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 7/2 widmet sich der Frage, welche Folgen es für wissenschaftliche Austausch- und Erkenntnisprozesse hat, wenn die Mehrsprachigkeit von Wissenschaft zugunsten von Englisch als einzige globale Wissenschaftssprache aufgegeben wird. Schwerpunkte des Hefts sind das Verhältnis von Bildungsökonomie und Wissenschaftssprache, Internationalisierungsstrategien der Universitäten, die »Lingua franca«-Frage, das Verhältnis von Wissenschaft, Sprache und Öffentlichkeit, sprachliche Transferprobleme sowie sprachpolitische Handlungsräume von Forschenden. Im Hintergrund des Hefts steht die Frage, welche Kollektive und kollektiven Akteure die Sprachlichkeit von Wissenschaft beeinflussen und inwiefern sie die Entwicklungen in die Richtung einer anglophonen oder mehrsprachigen Wissenschaft lenken können.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 8, Heft 2/2022
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/2 fragt nach den Wechselbeziehungen zwischen Räumlichkeit, Identifikation und Kollektivität. Kollektive - gleich ob Verein, Stadt, Nation oder Diasporagemeinschaft - imaginieren und identifizieren sich immer auch durch räumliche Verortung, sei es durch Ortsgestaltung, Narration, Visualisierung oder die Performanz von Kollektivität im Raum. Sie konstruieren Räume und werden ihrerseits durch Räumlichkeit strukturiert. Wie diese Wechselwirkungen praktisch hergestellt werden, thematisieren die Beiträger*innen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 8, Heft 1/2022
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/1 widmet sich aus sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektiven den Grundlagen von Solidarität und Loyalität. Politisch werden beide Termini nahezu inflationär häufig rhetorisch verwendet, um politisch zu mobilisieren oder zu legitimieren. Als Phänomene und Begrifflichkeiten stehen sie für das komplexe Wechselspiel aus affektiver Bindung an Kollektive, denen sich Menschen zugehörig fühlen, und vernunftmäßigen Erwägungen, welche Mitgliedschaften Schutz und Unterstützung versprechen.
- Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft: Jg. 9, 1/2023
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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche Akteur*innen affizieren und emotionalisieren auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken mithilfe des Nationalen oder werden durch das Nationale affiziert und emotionalisiert?
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