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Instrumentation: Geschichte und Wandel des Orchesterklanges
Die Sonate: Geschichte - Formen - Ästhetik
eBook-Reihen2 Titel

Bärenreiter Studienbücher Musik

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Über diese Serie

Wer denkt, mit Melodie, Harmonie, Rhythmus und Satztechnik sei beim Komponieren schon alles getan und bei der Analyse alles bedacht, täuscht sich. Denn Musik wirkt genauso stark über Klangfarben, über die Abstimmung der Instrumente und ihres Charakters, das Spiel von Licht und Schatten - kurz: die Instrumentation.

Brahms tat sich schwer damit und ließ unabsichtlich Themeneinsätze akustisch "untergehen". Berlioz und Richard Strauss hingegen setzten raffiniert die Farben verschiedenster Instrumente ein. Und nicht nur Verdi erzielte durch spezielle Klangmischungen in seinen Opern besonders eindringliche Momente. Dies alles gehört zum Thema "Instrumentation": ein eigenes Fach an Musikhochschulen und Konservatorien, unerlässlich darüber hinaus als methodischer Ansatz bei jeder Interpretation eines musikalischen Werkes.

Peter Jost erschließt dieses Thema auf vielfältige Weise: Er erläutert die Grundbegriffe der Instrumentation und stellt historische Entwicklungen dar, geht auch auf systematische Aspekte wie Koloristik, Symbolik, Verfremdung, Raumwirkungen und soziologische Zuordnungen ein. In dem Band sind immer wieder Aufgaben zur vertiefenden Übung eingestreut, so dass ein handliches Buch für schulischen Unterricht, Hochschule oder Selbststudium entstanden ist.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Juli 2019
Instrumentation: Geschichte und Wandel des Orchesterklanges
Die Sonate: Geschichte - Formen - Ästhetik

Titel in dieser Serie (2)

  • Die Sonate: Geschichte - Formen - Ästhetik

    5

    Die Sonate: Geschichte - Formen - Ästhetik
    Die Sonate: Geschichte - Formen - Ästhetik

    Ein detaillierter Überblick über Entwicklungen von Form, Besetzungsarten und ästhetischen Aspekten von 1600 bis zur Gegenwart, mit exemplarischen Analysen und Aufgaben zum eigenständigen Arbeiten. In jedem guten Musikunterricht lernt man, was die "Sonatenform" ist, und wer ein Instrument spielt, hat sich sicher ebenfalls mit ihr befasst. Zum Problem der Form und zu den Sonaten im Lauf der Musikgeschichte gibt es zahllose Einzeluntersuchungen. Dennoch fehlte bislang ein Überblick über die gesamte Geschichte der Gattung von den Anfängen bei Giovanni Gabrieli bis zu neuesten Entwicklungen bei Boulez oder Henze. Das "Bärenreiter Studienbuch" zur Sonate füllt diese Lücke in allgemein verständlicher Darstellungsweise. Durch die Zusammenschau der unterschiedlichen Perioden ergeben sich übergreifende neue Sichtweisen zur Entwicklung der Form und ihrer Geschichte, der Besetzung und der Ästhetik, aber auch zu einzelnen Komponisten wie Corelli, Beethoven oder Schubert. Die verschiedenen Phasen der Entwicklung werden durch graphische Übersichten verdeutlicht und anhand detaillierter Einzelanalysen zentraler Werke beispielhaft erläutert. Formen wie Kirchensonate, Kammersonate, Suitensatz und Sonatensatzform werden ebenso erklärt, so dass das Buch auch als Basis für historische Formanalysen dienen kann. Weiterführende Fragen und Aufgaben für Unterricht oder Selbststudium runden das Studienbuch in bewährter Art und Weise ab.

  • Instrumentation: Geschichte und Wandel des Orchesterklanges

    13

    Instrumentation: Geschichte und Wandel des Orchesterklanges
    Instrumentation: Geschichte und Wandel des Orchesterklanges

    Wer denkt, mit Melodie, Harmonie, Rhythmus und Satztechnik sei beim Komponieren schon alles getan und bei der Analyse alles bedacht, täuscht sich. Denn Musik wirkt genauso stark über Klangfarben, über die Abstimmung der Instrumente und ihres Charakters, das Spiel von Licht und Schatten - kurz: die Instrumentation. Brahms tat sich schwer damit und ließ unabsichtlich Themeneinsätze akustisch "untergehen". Berlioz und Richard Strauss hingegen setzten raffiniert die Farben verschiedenster Instrumente ein. Und nicht nur Verdi erzielte durch spezielle Klangmischungen in seinen Opern besonders eindringliche Momente. Dies alles gehört zum Thema "Instrumentation": ein eigenes Fach an Musikhochschulen und Konservatorien, unerlässlich darüber hinaus als methodischer Ansatz bei jeder Interpretation eines musikalischen Werkes. Peter Jost erschließt dieses Thema auf vielfältige Weise: Er erläutert die Grundbegriffe der Instrumentation und stellt historische Entwicklungen dar, geht auch auf systematische Aspekte wie Koloristik, Symbolik, Verfremdung, Raumwirkungen und soziologische Zuordnungen ein. In dem Band sind immer wieder Aufgaben zur vertiefenden Übung eingestreut, so dass ein handliches Buch für schulischen Unterricht, Hochschule oder Selbststudium entstanden ist.

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