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Die heilende Kraft der reinen Gebärde: Gespräche über liturgische Präsenz
Gott nicht allein lassen: Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische Praxis
"Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen ...": Über die Kunst des öffentlichen Gebets
eBook-Reihen3 Titel

Impulse für Liturgie und Gottesdienst

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Über diese Serie

Für andere vor Gott in die Bresche springen

Der dritte Band in der Reihe der "Impulse für Liturgie und Gottesdienst" beleuchtet eine zentrale und schwierige gottesdienstliche Sprachform: das Fürbittgebet. Im umfangreichen Mittelteil des Bandes liest der Alttestamentler Jürgen Ebach jene Texte genau, in denen Mose und Hiob als Fürbittende erscheinen, und gewinnt daraus Impulse für eine gegenwärtige Theologie und Praxis der gottesdienstlichen Fürbitte. An Mose und Hiob lässt sich entdecken, wie biblisch von einem gemeinsamen Handeln von Gott und Mensch zu reden ist, das in der Fürbitte eine Sprachgestalt findet. Menschen treten in den Riss, der sich zwischen Gottes Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit auftut. Sie springen selbst für andere vor Gott in die Bresche; sie bewegen und verändern Gott.
Der einleitende Beitrag von Alexander Deeg geht von Wahrnehmungen zur gegenwärtigen Fürbittpraxis aus und beleuchtet die Fraglichkeit und Chance der gottesdienstlichen Bitte für andere. Christian Lehnert beschließt den Band mit Überlegungen zur Sprachgestalt der liturgischen Fürbitte.

[Not leaving God Alone. Two Old Testament Intercessions and the Current Liturgical Practice]
The third volume in the series "Impulses for Liturgy and Worship" examines a central and difficult form of worship: intercessory prayer. In the extensive middle part of the volume the Old Testament scholar Jürgen Ebach reads those texts in which Moses and Job appear as intercessors and gains impulses for a contemporary theology and practice of worship intercession. In Moses and Job it can be discovered how biblically one can speak of a common action of God and man, which finds a linguistic form in intercession. People step into the gap that opens between God's mercy and His righteousness. They themselves step into the breach before God for others; they move and change God.
Alexander Deeg's introductory contribution reflects the current practice of intercession and explores the questionability and chances of worship for others. Christian Lehnert concludes the volume with reflections on the language of liturgical intercession.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum18. Feb. 2014
Die heilende Kraft der reinen Gebärde: Gespräche über liturgische Präsenz
Gott nicht allein lassen: Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische Praxis
"Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen ...": Über die Kunst des öffentlichen Gebets

Titel in dieser Serie (3)

  • "Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen ...": Über die Kunst des öffentlichen Gebets

    1

    "Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen ...": Über die Kunst des öffentlichen Gebets
    "Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen ...": Über die Kunst des öffentlichen Gebets

    Wenn der Mensch sich Gott nähert, wird die Sprache brüchig. Paulus hat dies benannt: 'Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.' (Römer 8,26) Viel ist heute von einer Krise des Gebetes die Rede. In dem Maße, wie die kulturellen Kontexte und spirituellen Prägungen unserer Gemeinden vielgestaltiger und die Erwartungshorizonte an das öffentliche Gebet diffuser werden, verliert sich die Routine. Die 'Kunst', öffentlich zu beten, fordert eine verstärkte Kreativität und Reflexion. Dem will dieses Buch dienen und allen, die vor der Aufgabe stehen, laut und mit anderen zu beten, unterstützende Anregungen geben. Das Buch versammelt Beiträge aus der Feder von Theologen und Schriftstellern, von Machern und von Betroffenen, von Lehrenden und von Suchenden, die sich unterschiedlichen Aspekten des öffentlichen Gebetes zuwenden. Es handelt sich um einen praxisnahen Versuch, Reflexion und Handlungsvorschläge zu verbinden – zu einer Sprachschule des Gebets.

  • Die heilende Kraft der reinen Gebärde: Gespräche über liturgische Präsenz

    2

    Die heilende Kraft der reinen Gebärde: Gespräche über liturgische Präsenz
    Die heilende Kraft der reinen Gebärde: Gespräche über liturgische Präsenz

    Das Buch versammelt Gespräche mit dem im Frühjahr verstorbenen Dresdner Tänzer und Choreographen Manfred Schnelle über liturgisches Handeln, über die Gebärden und Gesten im Gottesdienst und über eine Spiritualität der Bewegung. Schnelle (1935–2016) kam aus der Schule des Ausdruckstanzes in Deutschland, dessen bedeutendste Vertreterinnen Mary Wigman und Gret Palucca waren. Seine Erfahrungen mit dem Tanz in Kirchen und seine tiefe Frömmigkeit, geprägt von der Michaelsbruderschaft und der christlichen Zen-Meditation Enomiya-Lassalles, haben ihn zu einem genauen und sensiblen Beobachter liturgischer Vollzüge gemacht. Die Gespräche beleuchten, wie eine starke und glaubhafte liturgische Präsenz entstehen, wie man sie üben und erlernen kann. Neben elementarem Grundwissen für den Pfarrberuf geht es vor allem um Weisen der Aufmerksamkeit und einen eigenen spirituellen Weg. Die vielen Fotografien im Buch zeigen, wie Manfred Schnelle selbst liturgische Gesten verwirklichte. Diese Bilder können der Ausgangspunkt für eigene Übungen sein. So will der Band allen denen dienen, die haupt- oder nebenamtlich Gottesdienste verantworten und dabei den liturgisch-leiblichen Aspekt der Verkündigung beachten.

  • Gott nicht allein lassen: Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische Praxis

    3

    Gott nicht allein lassen: Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische Praxis
    Gott nicht allein lassen: Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische Praxis

    Für andere vor Gott in die Bresche springen Der dritte Band in der Reihe der "Impulse für Liturgie und Gottesdienst" beleuchtet eine zentrale und schwierige gottesdienstliche Sprachform: das Fürbittgebet. Im umfangreichen Mittelteil des Bandes liest der Alttestamentler Jürgen Ebach jene Texte genau, in denen Mose und Hiob als Fürbittende erscheinen, und gewinnt daraus Impulse für eine gegenwärtige Theologie und Praxis der gottesdienstlichen Fürbitte. An Mose und Hiob lässt sich entdecken, wie biblisch von einem gemeinsamen Handeln von Gott und Mensch zu reden ist, das in der Fürbitte eine Sprachgestalt findet. Menschen treten in den Riss, der sich zwischen Gottes Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit auftut. Sie springen selbst für andere vor Gott in die Bresche; sie bewegen und verändern Gott. Der einleitende Beitrag von Alexander Deeg geht von Wahrnehmungen zur gegenwärtigen Fürbittpraxis aus und beleuchtet die Fraglichkeit und Chance der gottesdienstlichen Bitte für andere. Christian Lehnert beschließt den Band mit Überlegungen zur Sprachgestalt der liturgischen Fürbitte. [Not leaving God Alone. Two Old Testament Intercessions and the Current Liturgical Practice] The third volume in the series "Impulses for Liturgy and Worship" examines a central and difficult form of worship: intercessory prayer. In the extensive middle part of the volume the Old Testament scholar Jürgen Ebach reads those texts in which Moses and Job appear as intercessors and gains impulses for a contemporary theology and practice of worship intercession. In Moses and Job it can be discovered how biblically one can speak of a common action of God and man, which finds a linguistic form in intercession. People step into the gap that opens between God's mercy and His righteousness. They themselves step into the breach before God for others; they move and change God. Alexander Deeg's introductory contribution reflects the current practice of intercession and explores the questionability and chances of worship for others. Christian Lehnert concludes the volume with reflections on the language of liturgical intercession.

Autor

Jürgen Ebach

Prof. Dr. Jürgen Ebach war bis 2010 Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments und biblische Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

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