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Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
eBook-Reihen5 Titel

Diarys of Death Series

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Über diese Serie

Brüllendes Schweigen, durchbrochene Stille vom stetigen Tic…Tic…Tack der Uhr auf dem Kaminsims. Uns verlachend, weil wir so töricht waren und geglaubt hatten, wir hätten ein Jahr - nur ein Jahr - in Frieden und Ruhe.
Tic… Tic… Tack…
Die Kälte in meinem Inneren wuchs stetig mit dem Ticken der Uhr. Da war so viel Blut gewesen. Viel zu viel Blut für einen Mann.
Tic… Tic… Tack…
Er war so bleich gewesen. So reglos und bleich. War SIE zu spät? Drang noch irgendetwas zu ihm durch?
Tic… Tic… Tack…
War sie stark genug, um sie den Händen des Tänzers zu entreißen? War er überhaupt willens, ihn gehen zu lassen?
Tic… Tic… Tack…
Tanzte mein Mann nun mit jenem, dessen Hand ich stets ergriffen hatte, dem ich vertrauensvoll in die Dunkelheit gefolgt war?
Tic… Tic… Tack…
SpracheEnglish
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. März 2015
Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

Titel in dieser Serie (5)

  • Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    1

    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    Wir standen uns gegenüber. Zwei Krieger am Ende ihrer Kraft, bei einem Kampf der keine Waffen erforderte. „Du willst sie? Du liebst sie wie einen Gefährten, ist es das? Kannst du sie darum nicht freigeben?“ Er wollte begreifen, verstehen. Und ich? Wollte ich wirklich weiter diskutieren? Das Wollen war klar. Aber wieder einmal würde ich entgegen dem was ich wollte handeln, ohne wirklich benennen zu können, warum.

  • Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    2

    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    Wir teilten uns auf, immer zwei zusammen. Es war dasselbe Spiel wie immer: aufteilen, Informationen suchen, Hindernisse ausräumen. Ich öffnete die Tür zur Kapelle und trat gemeinsam mit Marques ein. In der Mitte des Ganges begann es – Schreie, nicht IHRE sondern die meiner Meute. Marques und ich wirbelten gleichzeitig herum, zogen un-sere Waffen und wollten den anderen zur Hilfe eilen, als der Boden unter unseren Füßen verschwand und wir in die Tiefe stürzten. Band 2 Der Dark Fantasy Reihe

  • Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    3

    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant
    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant

    Ich war amüsiert - noch. Dann öffnete er die Augen und die Welt stand still. Etwas war nicht Recht, etwas war absolut falsch. Ein böses Omen vielleicht, wie Legenden in denen die Sonne am Tag vom Himmel verschwand und gleichsam so richtig wie Wind und Regen. Und ich war Teil davon, ebenso wie diese Kreatur. Das hier durfte nicht geschehen, ach wenn ich nicht wusste, was genau hier geschah. Ich war gefangen von seinem Blick, ebenso wie er von meinem. Wir konnten den Blick nicht abwenden, sahen in die Seele des anderen. Ich erkannte Schmerz und Hoffnung, doch was ich nicht sah, war Leben. Leblose Augen, kein Funkel in ihnen. Einer Puppe gleich die ich als Kind besessen hatte. Ausdruckslos und leer.

  • Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant IV

    4

    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant IV
    Diarys of Death: Der Nebel von Morta Sant IV

    Es war nur…ein Traum gewesen. Mate trat ins Kaminzimmer, seine Worte erstarben auf den Lippen als er das Schattenspiel sah und meine Miene. Tanzend zogen sich die Schatten zusammen, wichen auseinander, ehe sie sich langsam aber stetig auftürmten. Höher. Höher. Bis es mich überragte. Das Flirren der Macht, das Wispern der Schatten zerrte an mir, an meiner Seele, meinem Herzen und dann…. Dann fielen die Schatten in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Gaben frei, was sich darunter, darin verbarg. Nicht was! Wer! Armand stand, Noir kniete an der Seite einer leblosen Gestalt. Sie alle waren nass bis auf die Knochen, blutverschmiert. So viel Blut! Und dann wurde mir klar, über wen Noir gebeugt stand und meine Welt stand still. „ALEXANDER!“

  • Diarys of Death V: Final Chapter

    5

    Diarys of Death V: Final Chapter
    Diarys of Death V: Final Chapter

    Brüllendes Schweigen, durchbrochene Stille vom stetigen Tic…Tic…Tack der Uhr auf dem Kaminsims. Uns verlachend, weil wir so töricht waren und geglaubt hatten, wir hätten ein Jahr - nur ein Jahr - in Frieden und Ruhe. Tic… Tic… Tack… Die Kälte in meinem Inneren wuchs stetig mit dem Ticken der Uhr. Da war so viel Blut gewesen. Viel zu viel Blut für einen Mann. Tic… Tic… Tack… Er war so bleich gewesen. So reglos und bleich. War SIE zu spät? Drang noch irgendetwas zu ihm durch? Tic… Tic… Tack… War sie stark genug, um sie den Händen des Tänzers zu entreißen? War er überhaupt willens, ihn gehen zu lassen? Tic… Tic… Tack… Tanzte mein Mann nun mit jenem, dessen Hand ich stets ergriffen hatte, dem ich vertrauensvoll in die Dunkelheit gefolgt war? Tic… Tic… Tack…

Autor

Susanne Hoge

Mit dem 5ten Band der Diarys of Death-Reihe schließt die gebürtige Emsländerin ihre *Feuertaufe* als Autorin ab. "Ich habe mit jedem Band meine Schreibweise und die Protagonisten weiterentwickelt und mich auch." So die Jungautorin im Interview. "Das wird aber gewiss nicht das Letzte sein, was es von mir zu lesen gibt. Neue Projekte sind bereits in Planung und auch von DoD ist eine erweiterte Edition geplant."

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