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Bedürfnisse - Maslow und Rosenberg im Vergleich

Bedürfnisse - Maslow und Rosenberg im Vergleich

VonNeue Gewaltfreie Kommunikation - Freiheit, Eigenverantwortung & Entwicklung


Bedürfnisse - Maslow und Rosenberg im Vergleich

VonNeue Gewaltfreie Kommunikation - Freiheit, Eigenverantwortung & Entwicklung

Bewertungen:
Länge:
14 Minuten
Freigegeben:
28. März 2023
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Abraham Maslows Bedürfnis-”Pyramide” ist eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten psychologischen Modelle. Die Pyramide repräsentiert eine Hierarchie der Bedürfnisse, die Menschen haben, und stellt eine Reihe von Ebenen dar, die sie erreichen müssen, um sich zu entwickeln und glücklich zu sein. Das Modell kann helfen, die psychische Gesundheit, das Wohlbefinden und das Verhalten einer Person zu verstehen.

[https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow](https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow)

[https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie#Die_„Bedürfnispyramide“_und_alternative_Darstellung](https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie#Die_%E2%80%9EBed%C3%BCrfnispyramide%E2%80%9C_und_alternative_Darstellung)

“Bedürfnispyramide” ist gar nicht von A. Maslow

[Maslows Bedürfnispyramide – Der Jahrhundertirrtum in der Managementlehre - Leadership Insiders](https://www.leadership-insiders.de/maslows-beduerfnispyramide-der-jahrhundertirrtum-in-der-managementlehre/)

**Obwohl sowohl Marshall Rosenberg als auch Abraham Maslow sich mit menschlichen Bedürfnissen beschäftigen, gibt es einige Unterschiede in ihren Definitionen:**

1. **Universalität vs. Hierarchie:** Rosenberg definiert Bedürfnisse als universell und gleich wichtig für alle Menschen, während Maslow eine hierarchische Bedürfnispyramide vorschlägt, bei der grundlegende physische Bedürfnisse wie Nahrung und Sicherheit an erster Stelle stehen und höhere Bedürfnisse wie Selbstverwirklichung und Transzendenz an der Spitze.
2. **Innere Zustände vs. Verhaltensweisen:** Rosenberg sieht Bedürfnisse als innere Zustände, die sich in emotionalen und körperlichen Reaktionen äußern können, während Maslow sie als Motivationen betrachtet, die bestimmte Verhaltensweisen auslösen.
3. **Kontextualität vs. Individualität:** Rosenberg betont, dass Bedürfnisse je nach Kontext und individueller Erfahrung variieren können, während Maslow argumentiert, dass die hierarchische Bedürfnispyramide universell und für alle Menschen gleich ist.
4. **Selbstbestimmung vs. Bedürfnisse als Defizit:** Rosenberg argumentiert, dass die Erfüllung von Bedürfnissen zur Selbstbestimmung und Entwicklung des Individuums beiträgt, während Maslow Bedürfnisse eher als Defizite ansieht, die es zu befriedigen gilt, um ein höheres Maß an psychischer Gesundheit zu erreichen.
Freigegeben:
28. März 2023
Format:
Podcastfolge

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Der Podcast zum Buch "Die Neue Gewaltfreie Kommunikation – Empathie und Eigenverantwortung ohne Selbstzensur" erschienen im Verlag BusinessVillage Markus Fischer leitet seit 1999 Ausbildungen in Gewaltfreier Kommunikation, Empathischem Coaching und Empathischer Mediation und berät Privatpersonen und Unternehmen. Seminare und Beratung für Privatpersonen: https://knotenloesen.com Seminare und Beratung für Unternehmen: https://kultur-wandeln.de Für eine Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation empfehle ich, die ersten 11 Folgen des Podcasts in der richtigen Reihenfolge anzuhören. Werden Sie Mitglied der GFK-Online-Community auf Steady und unterstützen Sie diesen Podcast: https://steadyhq.com/de/markusfischer Der Gratis GFK-Online-Kurs https://knotenloesen.com/gratis-online-kurs-gewaltfreie-kommunikation/ Gratis-Newsletter abonnieren https://knotenloesen.com/newsletter-lesen/ Dieser Podcast wurde/wird unterstützt von: Saskia Janosik, Erika Bornschein, Franz Peter Degen, Dagmar Gericke, Rebecca Grates, Olaf Mühlenweg, Katrin Ribbeck, Jonas Butz, Jennifer Scholl, Dagmar Albrecht, Maren Schweiger, Andrea Wilde, Andrea Lehne, Burkhard Kohl, Martin Weinbrenner, Miriam Geissler, Anna Hauser, Kristin Markus, Stephan Hartmann, Mareike Biggam, Heike Malacasa, Tilman Becker, Michi, Ruben Teschner, David Eisenblätter, Ariane Schmitz, Tatjana Loucher, Sabine Keller, Sonja Seitlinger, Stephan Görgen, Wolfgang Hanßler, Thomas Adam, Birgit Bartl, Marion Spriegl, Ute Klemke, Ferdinand Wagner, Caroline Jaschke, Wiebke Wendt, Britta Neuhaus, Matias Pustow, Christoph Glanz, Michéle Jacq, Lars Hartmann, Imme-Kathrin Lösch, Steffen Quasebarth, Johanna Weingart, Bahne Haack, Max Vollmer, Lisanne Schneider-Schwarz, Christine Hector, Dirk Eichler, Maik Brendemühl, Mihoko Hirano, Corinna Köppen, Jessica Gioia, Felix Kirchhoff, Jubila Vogler-Schramm, Deborah Weißer, Manuel Bryant, Frauke de Vries, Rosemarie Gäb, Britta Samson, Judith Fischer, Veronika Urbanek, Petra Beck, Miriam Löffel - und all denen, die anonym bleiben möchten.