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Ungarn: Streit um Nazi-Besatzungsdenkmal
Ungarn: Streit um Nazi-Besatzungsdenkmal
Bewertungen:
Länge:
7 Minuten
Freigegeben:
8. Mai 2014
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
In Budapest lässt die Regierung ein Denkmal errichten, das an die Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg erinnern soll. Jüdische Verbände und Historiker laufen dagegen Sturm.
Kritiker werfen der Orbán-Regierung vor, Ungarn als reines Opfer Nazi-Deutschlands darzustellen und die enge Zusammenarbeit der damaligen ungarischen Machthaber mit den Nationalsozialisten auszublenden. Das geplante Besatzungsdenkmal soll einen deutschen Reichsadler darstellen, der den Engel Gabriel und damit das unschuldige Ungarn angreift. Kritik gegen die einseitige Geschichtsdeutung der ungarischen Regierung wird wieder lauter. Zumal Ende vergangenen Jahres, mitten in Budapest, die rechtsradikale Jobbik-Partei eine Büste für den ehemaligen ungarischen Reichsverweser und Hitler-Verbündeten Miklos Horthy aufgestellt hatte.
Kritiker werfen der Orbán-Regierung vor, Ungarn als reines Opfer Nazi-Deutschlands darzustellen und die enge Zusammenarbeit der damaligen ungarischen Machthaber mit den Nationalsozialisten auszublenden. Das geplante Besatzungsdenkmal soll einen deutschen Reichsadler darstellen, der den Engel Gabriel und damit das unschuldige Ungarn angreift. Kritik gegen die einseitige Geschichtsdeutung der ungarischen Regierung wird wieder lauter. Zumal Ende vergangenen Jahres, mitten in Budapest, die rechtsradikale Jobbik-Partei eine Büste für den ehemaligen ungarischen Reichsverweser und Hitler-Verbündeten Miklos Horthy aufgestellt hatte.
Freigegeben:
8. Mai 2014
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