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Wie die Delta-Variante England und die EM trifft
Wie die Delta-Variante England und die EM trifft
Bewertungen:
Länge:
11 Minuten
Freigegeben:
29. Juni 2021
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Trotz hoher Impfquote schlägt Corona in Großbritannien wieder zu. Mitten zu den EM-Finalrunden. Wird die Virus-Mutante die Freiheiten wieder zunichte machen?
Angesichts wieder rasant steigender Corona-Infektionszahlen im Vereinigten Königreich ist die Freude über ein spannendes Match zwischen England und Deutschland getrübt. Dabei verzeichnet Großbritannien mit einer Quote von fast 50 Prozent bei den Zweitimpfungen einen Spitzenwert. Für 99 Prozent aller Neuinfektionen ist dort die Delta-Variante verantwortlich.
Die Spiele in London mit mehr als 40 000 Zuschauern gelten der britischen Regierung als Forschungsprojekt, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland. Doch trotz der hohen Neuinfektionen kommt es zu weniger schweren Verläufen. Allerdings sei durch die hohe Impfquote und die Rücknahme vieler Einschränkungen auch die Leichtsinnigkeit gestiegen. Treiber der Pandemie seien jetzt vor allem Jugendliche. Trotzdem werde die Regierung aber wohl an dem "Freedom Day" am 19. Juli festhalten, dem Tag, an dem fast alle Einschränkungen fallen sollen, meint Neudecker.
Weitere Nachrichten: Weitere Lockerung von Corona-Regeln, Waffenstillstand in Äthiopien.
Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz
Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News und Sportschau.
Angesichts wieder rasant steigender Corona-Infektionszahlen im Vereinigten Königreich ist die Freude über ein spannendes Match zwischen England und Deutschland getrübt. Dabei verzeichnet Großbritannien mit einer Quote von fast 50 Prozent bei den Zweitimpfungen einen Spitzenwert. Für 99 Prozent aller Neuinfektionen ist dort die Delta-Variante verantwortlich.
Die Spiele in London mit mehr als 40 000 Zuschauern gelten der britischen Regierung als Forschungsprojekt, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland. Doch trotz der hohen Neuinfektionen kommt es zu weniger schweren Verläufen. Allerdings sei durch die hohe Impfquote und die Rücknahme vieler Einschränkungen auch die Leichtsinnigkeit gestiegen. Treiber der Pandemie seien jetzt vor allem Jugendliche. Trotzdem werde die Regierung aber wohl an dem "Freedom Day" am 19. Juli festhalten, dem Tag, an dem fast alle Einschränkungen fallen sollen, meint Neudecker.
Weitere Nachrichten: Weitere Lockerung von Corona-Regeln, Waffenstillstand in Äthiopien.
Redaktion, Moderation: Lars Langenau
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