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Die Hafenkrokodile: Blinder Passagier in Not
Die Hafenkrokodile: Blinder Passagier in Not
Die Hafenkrokodile: Blinder Passagier in Not
eBook81 Seiten

Die Hafenkrokodile: Blinder Passagier in Not

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Über dieses E-Book

Jim ist als blinder Passagier von Afrika nach Hamburg gekommen und sucht seinen Vater. Doch der ist auf der Flucht vor dem bösen Black Uncle untergetaucht. Ole, Leonie und Pat beschließen, ihrem neuen Freund zu helfen, doch bis es zu einem glücklichen Wiedersehen zwischen Vater und Sohn kommt, sind wieder viel Witz, Kombinationsgabe und sogar Opa Blooms Karatekünste gefragt!

Der vierte Band der Hafenkrokodile ist geeignet für Selbstleser ab der 3. Klasse. Es sind noch 4 weitere Bände als E-Books in Vorbereitung.

Ursel Scheffler lebt und schreibt seit 1977 in Hamburg. Sie studierte Sprachen und Literatur in Erlangen (Übersetzerprüfung) und München (Lehramtsexamen). Ihre Magisterarbeit schrieb sie 1967 über das französische Märchen im 17. Jahrhundert. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder und drei Enkelkinder.
Bis heute sind über 300 Kinderbücher von ihr in bekannten deutschen und ausländischen Verlagen erschienen. Es gibt Lizenzausgaben in über 30 Sprachen.
Online sind neben den Printausgaben auch Hörbücher und zahlreiche E-Books erhältlich.
Zu ihren beliebten Charakteren zählen Kommissar Kugelblitz (www.kommissar-kugelblitz.de), Paula (Oetinger Verlag), Ätze (Ravensburger), Upps (arsEdition), der Hasenfranz (Ravensburger), eine Kinderbibel (Herder Verlag), Fabeln, Märchenbücher und zahlreiche Geschichtenbücher zum Vorlesen.
Ursel Scheffler ist Lesebotschafterin der "Stiftung Lesen" und findet, dass auch im Zeitalter der E-Books unbedingt "echte" Bücher in jedes Kinderzimmer und Klassenzimmer gehören. Daher hat sie die erfolgreiche Leseaktion "www.büchertürme.de" ins Leben gerufen, die Kinder im Grundschulalter zum sportlichen Lesewettbewerb herausfordert.
Weitere Informationen über die Autorin bei Google, Wikipedia, bei den Verlagen und auf ihrer Webseite www.scheffler-web.de.

Annette Fienieg (geboren 1959 in Den Haag) arbeitet als Illustratorin von Kinderbüchern und als grafische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Utrecht, Holland.
1985 machte Sie Ihren Abschluss an der Academie voor Beeldende Kunsten Utrecht. Während des Studiums spezialisierte sie sich auf Lithographie und Kaltnadelradierung. Gegenwärtig arbeitet Frau Fienieg hauptsächlich mit dem Pappdruckverfahren, eine Technik die durch den niederländischen Künstler H.N. Werkmann (1882-1945) bekannt wurde. Ihre bevorzugten Motive sind Landschaften, Städte, Stillleben und Portraits. Neben ihren Drucken zeichnet sie auch und arbeitet mit Aquarellfarben und in Acryl.
Annette Fieniegs Werke werden regelmäßig in der Galerie De Kunstsalon in Utrecht (www.dekunstsalon.nl, www.dekunstkamerutrecht.nl) und in der Galerie De Ploegh (www.deploegh.nl) in Soest ausgestellt. Als Illustration für Kinderbücher arbeitet sie erfolgreich im Bilderbuch- und Sachbuchbereich im In- und Ausland.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Sept. 2015
ISBN9783943766578
Die Hafenkrokodile: Blinder Passagier in Not

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    Buchvorschau

    Die Hafenkrokodile - Ursel Scheffler

    Inhaltsverzeichnis

    Eine stürmische Nacht

    Der stumme Gast

    Der alte Schwede

    Eine Reportage mit Folgen

    Die erste heiße Spur

    Auf Fotosafari

    Auf dem Fischmarkt

    Ein wichtiger Anruf

    Opa kann Karate

    In der Speicherstadt

    Bei den Pfeffersäcken

    Warten auf Noah Kinto

    Über die Autorin und die Illustratorin

    Impressum

    Die Hafenkrokodile

    Eine stürmische Nacht

    Krokodil mit Regenschirm

    Alles begann damit, dass Oles Vater, der Steuermann Hardy Bloom, in Rotterdam unverhofften Landurlaub bekam und mit einer dunklen Überraschung nach Hamburg reiste, während sich dort ein Wintergewitter über der Elbe zusammenbraute …

    „Das wird eine stürmische Nacht!, sagte Opa Bloom beim Abendessen. Er hatte aus alter Gewohnheit vor dem Essen den Seewetterbericht gehört und dort die Sturmwarnung vernommen. „Ole, hilfst du mir, die Tische und Stühle aus dem Cafégarten in Sicherheit zu bringen?

    Opa Bloom beim Abendessen

    „Klar", sagte Ole und schob das letzte Stück Salamibrot mit Gurke in den Mund.

    „Vergesst die Papierkörbe nicht, rief ihnen Jenny Bloom nach. „Bei Sturm werden daraus Torpedos!

    Draußen war es stockfinster.

    „Mach mal die Gartenlaternen an, Junge!", rief Opa Bloom.

    „Die funktionieren nicht, antwortete Ole. „Da hat jemand die Glühbirnen geklaut!

    „Das ist ja allerhand", rief Opa Bloom empört, und Ole lief, um zwei Taschenlampen aus dem Detektivbüro der Hafenkrokodile zu holen, das gleich nebenan in dem kleinen Garten am Elbufer lag.

    Im Taschenlampenlicht machten Ole und sein Großvater den Garten sturmsicher.

    „Was ist denn das?", rief Opa Bloom plötzlich und beleuchtete die weiße Schutzmauer, die mit grünen Zeichen besprüht war.

    Opa Bloom mit Taschenlampe

    „Das nennt man Tags, sagte Ole. „So was wie Autogramme von Sprühern.

    „Das nenn ich Ferkelei, brummte Opa Bloom ärgerlich. „Gerade hab ich alles frisch gestrichen!

    Ole fuhr mit dem Finger über die Farbe. „Apropos frisch! Das muss eben erst passiert sein! Während wir beim Abendessen saßen, vermutlich. Und alles grün. Vielleicht waren es Frogs?" Damit meinte Ole die Punkergruppe mit den grünen Haarsträhnen, mit denen es schon öfter Ärger gegeben hatte.

    „Wenn ich die Schmierfinken erwische!, knurrte Opa Bloom wütend. „Aus denen mach ich Appelmus!

    Dann gingen die beiden wieder ins Haus.

    „Da wird wohl nichts aus unserem Ausflug morgen", sagte Ole enttäuscht, als er vom Fenster aus in den Regen hinaussah. Er hatte sich mit Leonie und Pat, den beiden anderen Hafenkrokodilen, am Wochenende zu einer Fahrradtour verabredet.

    „Sturmwarnung. Und dein Papa ist auf hoher See!", seufzte Jenny Bloom besorgt.

    Oles Vater war Seemann und kam leider nur alle paar Wochen für einige Tage nach Hause.

    „Das Schiff müsste jetzt im Ärmelkanal sein, sagte Ole, der immer genau auf der Seekarte verfolgte, wo sich sein Vater gerade befand. „Da ist das Zentrum des Sturmes.

    „Manchmal ist der Sturm an Land schlimmer als auf dem Wasser, mein Junge!", beruhigte ihn sein Großvater.

    Er kannte sich mit Wind und Wetter aus, denn er war bis vor einigen Jahren Lotse auf der Elbe gewesen.

    Gegen halb zehn, als Ole im Bett lag, brach das Unwetter erst richtig los. Der Wind rüttelte an den Bäumen vor dem Fenster. Dachziegel flogen auf die Elbpromenade. Die Elbe schlug Wellen, als sei sie ein Meer. Ole stopfte sein Kopfkissen über die Ohren. Er konnte nicht einschlafen! Der arme Papa. Ole stand noch mal auf und machte Licht. Er suchte nach dem Kugelblitz-Krimi, den er gestern angefangen hatte. Der sollte ihn auf andere Gedanken bringen.

    Ole am Fenster

    Da hörte er Schritte

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