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Die Hafenkrokodile: Ein Krokodil zu viel
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eBook94 Seiten

Die Hafenkrokodile: Ein Krokodil zu viel

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Über dieses E-Book

Kaum haben Leonie, Pat und Ole einen Detektiv-Club gegründet, wartet auf sie der erste Fall: Ein Krokodil versetzt ganz Hamburg in Angst und Schrecken. Wie kommt das Tier in den Fluss? Hat es jemand absichtlich freigelassen? Kommissar Voss benötigt zur Aufklärung des Falls die Hilfe der 3 Detektive und am Ende ist Eines sicher, sie werden einen Namen für ihren Detektiv-Club gefunden haben: "Die Hafenkrokodile".

Der erste Band der Hafenkrokodile ist geeignet für Selbstleser ab der 3. Klasse. Es sind noch 7 weitere Bände als E-Books in Vorbereitung.

Ursel Scheffler lebt und schreibt seit 1977 in Hamburg. Sie studierte Sprachen und Literatur in Erlangen (Übersetzerprüfung) und München (Lehramtsexamen). Ihre Magisterarbeit schrieb sie 1967 über das französische Märchen im 17. Jahrhundert. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder und drei Enkelkinder.
Bis heute sind über 300 Kinderbücher von ihr in bekannten deutschen und ausländischen Verlagen erschienen. Es gibt Lizenzausgaben in über 30 Sprachen.
Online sind neben den Printausgaben auch Hörbücher und zahlreiche E-Books erhältlich.
Zu ihren beliebten Charakteren zählen Kommissar Kugelblitz (www.kommissar-kugelblitz.de), Paula (Oetinger Verlag), Ätze (Ravensburger), Upps (arsEdition), der Hasenfranz (Ravensburger), eine Kinderbibel (Herder Verlag), Fabeln, Märchenbücher und zahlreiche Geschichtenbücher zum Vorlesen.
Ursel Scheffler ist Lesebotschafterin der "Stiftung Lesen" und findet, dass auch im Zeitalter der E-Books unbedingt "echte" Bücher in jedes Kinderzimmer und Klassenzimmer gehören. Daher hat sie die erfolgreiche Leseaktion "www.büchertürme.de" ins Leben gerufen, die Kinder im Grundschulalter zum sportlichen Lesewettbewerb herausfordert.
Weitere Informationen über die Autorin bei Google, Wikipedia, bei den Verlagen und auf ihrer Webseite www.scheffler-web.de.

Annette Fienieg (geboren 1959 in Den Haag) arbeitet als Illustratorin von Kinderbüchern und als grafische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Utrecht, Holland.
1985 machte Sie Ihren Abschluss an der Academie voor Beeldende Kunsten Utrecht. Während des Studiums spezialisierte sie sich auf Lithographie und Kaltnadelradierung. Gegenwärtig arbeitet Frau Fienieg hauptsächlich mit dem Pappdruckverfahren, eine Technik die durch den niederländischen Künstler H.N. Werkmann (1882-1945) bekannt wurde. Ihre bevorzugten Motive sind Landschaften, Städte, Stillleben und Portraits. Neben ihren Drucken zeichnet sie auch und arbeitet mit Aquarellfarben und in Acryl.
Annette Fieniegs Werke werden regelmäßig in der Galerie De Kunstsalon in Utrecht (www.dekunstsalon.nl, www.dekunstkamerutrecht.nl) und in der Galerie De Ploegh (www.deploegh.nl) in Soest ausgestellt. Als Illustration für Kinderbücher arbeitet sie erfolgreich im Bilderbuch- und Sachbuchbereich im In- und Ausland.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. Sept. 2014
ISBN9783943766516
Die Hafenkrokodile: Ein Krokodil zu viel

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    Buchvorschau

    Die Hafenkrokodile - Ursel Scheffler

    Die Hafenkrokodile

    Ein Krokodil zu viel

    von

    Ursel Scheffler

    und

    Annette Fienieg

    Krokodil

    Inhaltsverzeichnis

    Ein Fall für Leonie & Co

    Von Fröschen und Krokodilen

    Augenzeugenberichte

    Drei Detektive unterwegs

    Käpten Frisbys Alligator

    Ein verlockendes Angebot

    Trübe Aussichten

    Die Entführung

    Spurensuche

    Ein Sonntag wie jeder andere?

    Über die Autorin und die Illustratorin

    Impressum

    Ein Fall für Leonie & Co

    Krokodil auf Rollschuhen

    Alles fing damit an, dass Hauptkommissar Jan Voss einen neuen Dienstausweis brauchte und kein Foto dafür hatte …

    Jan Voss verließ seine kleine Wohnung am Elbhang und steuerte auf das Fotoatelier von Anne Storm zu, das ein Stück bergab in einer der kleinen Straßen in der Nähe der Elbe lag.

    Da schoss ein Mädchen mit feuerroten Haaren auf Skatern an ihm vorbei und fegte ihn fast über den Haufen.

    „’tschuldigung!", rief sie und legte wenige Meter vor ihm eine elegante Notbremsung hin. Es war Leonie Storm, Anne Storms temperamentvolle Tochter.

    Kommissar Jan Voss und Leonie Storm

    „Ich weiß nicht, ob es deiner Mutter recht ist, wenn du ihre Kunden umnagelst, ehe sie eine Chance haben, den Laden zu betreten und ihr Geld loszuwerden", sagte Voss. Am Lachen, das um seine Mundwinkel spielte, erkannte Leonie, dass er nicht wirklich böse war.

    „Tut mir Leid, Herr Kommissar, aber ich hab Sie zu spät gesehen!", entschuldigte sich Leonie, während sie aus ihren Skaterstiefeln schlüpfte.

    „Da bist du ja endlich, sagte Anne Storm, als ihre Tochter den Laden betrat. „Ole hat schon nach dir gefragt. Er wollte gleich noch mal vorbeikommen!

    „Okeedokee, rief Leonie. „Ich düse nur schnell nach oben und bring meine Sachen rauf! Schon war sie verschwunden.

    „Die hat ein Temperament für zwei", sagte Voss und sah ihr lachend nach.

    „Kann man wohl sagen, Herr Kommissar. Und was kann ich für Sie tun?"

    „Ich brauche Passbilder für meinen neuen Dienstausweis!"

    „Wenn’s weiter nichts ist. Das haben wir gleich. Soll das Bild schön sein oder Gangster abschrecken?"

    „Natürlich so schön wie möglich, meinte der Kommissar grinsend. „Schließlich kommt das Foto auch in die Personalakte.

    Kommissar Jan Voss rückt den Hemdkragen zurecht

    Er rückte seinen Hemdkragen zurecht, kämmte seine blonden glatten Haare und übte vor dem Spiegel sein Passbildlächeln.

    „Bitte folgen Sie mir unauffällig", sagte Anne Storm lächelnd und ging mit ihm ins Atelier, wo er auf einem Hocker vor der Kamera Platz nahm.

    „Morgen sind die Bilder fertig. Das Labor hab ich ja im Haus. Sie werden zufrieden sein", fügte die Fotografin hinzu, während sie Kamera und Lampen einstellte.

    Als die Bilder im Kasten waren, bimmelte die Ladenglocke. Es war Ole, Leonies Freund.

    „Ist sie jetzt da?", erkundigte er sich. Im Gegensatz zu seiner Freundin merkte man bei ihm kaum, wenn er einen Raum betrat.

    Kommissar Voss sah den Jungen an, der ihn mit seinen klugen Augen hinter der randlosen Brille neugierig musterte, und sagte: „Du bist Ole Bloom vom Lotsenhaus, stimmt’s?"

    Ole nickte.

    Jetzt kam Leonie die offene Holztreppe herunter und begrüßte Ole.

    Kommissar Vorr, Leonie und Ole

    Während der Kommissar für seine Bilder bezahlte, flüsterten die beiden miteinander. Schließlich sagte Leonie: „Frag ihn doch selber!"

    „Nee, frag bitte du", sagte Ole und rückte verlegen mit dem Zeigefinger seine verrutschte Brille wieder gerade.

    „Was wollt ihr denn wissen?, erkundigte sich der Kommissar neugierig. „Wenn’s nicht gerade ein Dienstgeheimnis ist, verrat ich es euch gern!

    „Na gut", seufzte Leonie und räusperte sich. „Hm, also, immer müssen sich die Mädchen trauen. Was muss

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