H2-Wasserionisierer selbst herstellen: Anwendungen von ionisiertem basischem und saurem Wasser für Menschen, Tiere, Pflanzen, Haushalt
Von Gerd Gutemann
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Über dieses E-Book
Entscheidend für den Gerätenutzen ist das Wissen, wofür und wie man diese Wasserarten einsetzen kann. Dafür finden Sie in dieser Broschüre viele Anregungen.
H2-Wasserstoffgaswasser gilt als bewährtes und zugleich nebenwirkungsfreies Mittel, um Energie, Vitalität, Abwehrkraft und Gesundheit allgemein zu stärken. Es kann bei Menschen und Tieren zur Krankheitsvorbeugung oder zur Unterstützung bei jedem Heilungsprozess verwendet werden.
Basisches Aktivwasser (pH 8.5-10.5) kann äußerst vielseitig verwendet werden, z.B. als gesundes, wohlschmeckendes Trinkwasser, bei der Speisenzubereitung als Kochbeschleuniger, zur Geschmacksverbesserung, Farberhaltung und Geruchsbindung.
Pflanzen keimen damit rascher, wachsen besser, sind vitaler, widerstandsfähiger und bleiben nach der Aberntung länger vital bzw. lassen sich revitalisieren.
Als Trinkwasserzusatz kann es bei Tieren Appetit, Gewicht, Wachstum und Gesundheit verbessern.
Hochbasisches Wasser (pH über 11) reinigt und desinfiziert gleichzeitig.
Schwach saures Aktivwasser (pH 6.5 bis 3) kann für hygienische und kosmetische Zwecke, zur Haar- und Fellpflege, beim Kochen und Backen, Entkeimung von Gemüse oder Entkalken von Fliesen etc. verwendet werden.
Stark saures Aktivwasser (pH unter 3.0 bis 1.5) ist das stärkste bekannte Desinfektions- und Entkeimungsmittel. Es nützt z.B. in Küche und Haushalt, zur Gläser- und Instrumentensterilisierung, für antibiotische Zwecke, zur Wasserentkeimung, als Pflanzenschutzmittel u.v.a.
Gerd Gutemann
Erfahrungen mit einem kommerziellen Zweikammer-Wasserionisierer, der aufgrund eines unscheinbaren Bedienungsfehlers irreparabel defekt war, veranlassten den Autor Gerd Gutemann, selbst ein solches Gerät zu bauen. Es sollte einfach, robust, preisgünstig, bedienungs- und wartungsfreundlich sein und möglichst hohe und tiefe pH-Konzentrationen erzeugen können. Verschiedene Prototypen erfüllten diese Anforderungen bereits. Dann aber ergaben Forschungsergebnisse 2007, dass nicht hohe basische pH-Konzentrationen, sondern H2-Wasserstoffgas im basischen Elektrolysewasser die bekannten positiven Wirkungen hervorrufen. Nach vielen Versuchen ergab eine innovative schmale Elektrodenform und Verwendung von H2-erzeugenden Mineralien eine Lösung, wie extrem rasch hochgesättigtes H2-Wasserstoffgas ohne Geschmacksveränderung im basischen Trinkwasserbereich bis pH 9.5 und gleichzeitig jede beliebige Konzentration von desinfizierendem Anolyt-Chlordioxid zu erzeugen ist. Aus dem Forschungsdrang eines Laien entstand so ein Multifunktionsgerät, das unzählige Anwendungen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Haushalt ermöglicht.
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Buchvorschau
H2-Wasserionisierer selbst herstellen - Gerd Gutemann
Inhaltsübersicht
Einleitung
Wie es zum Wasserionisierer-Selbstbau kam
Wie aus einem Wasserionisierer ein H2-Wasserionisierer wurde
Warum auch saures Elektrolysewasser (Anolyt) wichtig ist
Idealanforderungen an Selbstbau eines H2-Wasserionisierers
Lösung scheinbar unvereinbarer Anforderungen
Außergewöhnliche Leistungsparameter des Gerätes
Umfassender Gerätenutzen setzt Wissen voraus
Elektrolyse in zwei oder mehr Kammern
Was bei Elektrolyse geschieht
2-Kammerprinzip beim H2-Wasserionisierer
Preisvergleiche zwischen Wasserionisierern
H2-Wasserionisierer vs. Durchfluss- Wasserionisierer
Historie der Elektrolyse und Wasserionisierung
Entdeckung der Elektrolyse
Natterers Anwendungen der Wasserelektrolyse
Wasserionisierer-Zulassung in Japan
Wasserionisiererentwicklung in Japan und Korea
Militärische Erforschung von ionisiertem Wasser
Kombination stärkster Oxidanzien im Anolyt
Chlordioxid als Anolytbestandteil
Anleitung zum H2-Wasserionisierer Selbstbau
Erforderliche Teile für den H2-Wasserionisierer
Materialunbedenklichkeit
Werkzeuge zum Bau aller H2-Wasserionisierer
Mittenausschnitt mit Stichsäge und Stufenbohrer
Bohrung für Elektrodendurchführungen am Deckel
Bohrung für Elektrodendurchführung im Gehäuseunterteil
Öffnungen für Wasserein- und -Auslass und Pluselektrode
Loch durch Rand des Dosenunterteils
V2A-Edelstahldraht zu Spiralen formen
Verschiedenfarbige Schrumpfschläuche überziehen
DC-Steckverbinderbuchse anbringen
Membrane zwischen Deckel und Unterteil einklemmen
Gleichzeitig Katholyt, Wasserstoffgas und Anolyt-Chlordioxidlösung erzeugen
Entkalken der Minus-Elektrode
Vorteile gegenüber kommerziellen Wasserionisierern
Mögliche Störungen und ihre Ursachen
Geeignete Gleichstromquellen
Geeignetes Wasser für Elektrolyse
Günde für gezielte Mineralienzufuhr ins Elektrolysewasser
Zwei Vortests zum Einstand
Ineffektivität von Elektrolysewasser ohne Mineralzusatz
Mineralienzufuhr für H2-Wasserionisierer
Vorteile von ionisierten Mineralien
Bedeutung und Nutzen basischer Mineralien
Idealforderungen an Mineralien zur Bildung von H2 und Chlordioxid
Nachwort zum technischen Teil des Buches
Disclaimer zum nächsten Buchteil
H2-Wasserstoffgas herstellen und anwenden
Entwicklungsschritte zum H2-Wasserionisierer
Rasche, starke Gewebe- und Zelldurchdringung
Auswirkung auf die Einnahmedosis
H2 im Aktivwasser-Drink stark konzentrieren
Subjektive Wirk-Kennzeichen von H2-Basenwasser
Wirkungen von basischem H2-Wasser
Antioxidatives Potenzial von H2-Wasserstoffgas
5G-Auswirkungen mildern
Prof. Nicolsons und Tylor LeBarons H2-Forschungen
H2-Wirkungen gegen Krankheiten
Therapeutisch wirksame Wasserstoffgasmenge
Einsatz gegen Übersäuerung
Hinweise bei gleichzeitiger Einnahme von Pharmaprodukten
Keine Nebenwirkungen durch Wasserstoffgas
Aufbewahrung von H2-Katholyt
pH 8.5 bis 9.5: Ionisierte H2-Power-Drinks
Ideale pH-Werte von H2-Power-Drinks
Dosis bei ionisierten basischen Getränken
H2-Sole-Power-Drink
Salzzusatz für H2-Sole-Power-Drink
Warum unraffiniertes Meersalz verwendet werden sollte
Nutzwirkungen von Meersalz-Soleanwendungen
Zusätzliche Wirkungen des H2-Wasserstoffgases im Sole-Power-Drink
H2-Basen-Power-Drink
Ionisierung von Basenpulver
Nutzwirkungen von ionisiertem Basen-Trinkwasser
Zusätzliche Wirkungen des H2-Wasserstoffgases im H2-Basen-Power-Drink
H2-Magnesium-Power-Drink
Zwecke von Magnesium im Elektrolysewasser
Magnesiumöl mit 31% Konzentration herstellen
Magnesiumanteil im Magnesium-Öl berechnen
Zweck bestimmt die Magnesiumkonzentration im Elektrolysewasser
Magnesiumdrink mit 5ml 31%igem Magnesiumöl
Magnesiumdrink mit 10 ml 31%igem Magnesiumöl
Anwendertipps für Magnesiumdrinks
Nutzwirkungen von Magnesium für die Gesundheit
Häufigkeit von Magnesiummangel
Symptome von Magnesiummangel
Zusätzliche Wirkungen des H2-Wasserstoffgases im Magnesium-Power-Drink
Portionsweise Einnahme von Magnesium
Transdermale Magnesiumanwendung
pH bis 10.5 für Haushalt, Tiere, Pflanzen
Erforderlicher Mineralienzusatz
Lebensmittel in Katholytwasser weichmachen
Kochzeit verkürzen
Geruchsbindung, Geruchsverminderung
Geschmacksverbesserung
Alkohol-Kater abschwächen
Farberhaltung / Farbintensivierung
Pflanzenkeimung, Düngung, Vitalisierung
Revitalisierung bei Pflanzen
Wirkungen bei Tieren
pH > 11,0 für Haushalt, Tiere, Pflanzen
Reinigung, Entfettung durch Katholyt (> pH 11,0)
Desinfektion, Entkeimung, Entgiftung
Einsparung von Hygiene- und Reinigungsmitteln
Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL)
Eigenschaften von Chlordioxidlösung
Abgrenzung zu anderen Chlormitteln
Synonyme für desinfizierendes Anolyt
Unterschiedliche Chlordioxidherstellung
MMS-Herstellung
CDL-Herstellungsarten
A-CDL durch Elektrolyse
A-CDL vs. CDL - Herstellungsvorteile
Mineralienauswahl für A-CDL
A-CDL (Anolyt-Chlordioxidlösung) herstellen
Innere, orale Verwendung
Zentralwirkungen bei innerer CDL-Anwendung
Messung der Chlordioxid- und pH-Konzentration
Vielfältige Wirkungen des Chlordioxids
Anwendungsbreite von A-CDL
Unschädlichkeit bei vernünftiger Dosierung
Frage der (Un)Giftigkeit
Risiken/Nebenwirkungen
Geringe Pufferung von A-CDL
Warum Chlordioxid nur schädliche Mikroben vernichtet
Chlordioxid als selektiv oxidierendes Biozid
Warum Chlordioxid größere Pathogene nicht zerstört
Oxidationspotential von Sauerstoff
Wasserstoffperoxid oder Ozon als weitere oxidative Biozide
Gebrauchsanleitung für A-CDL
Geschmackswechsel je nach Konzentration
Schrittweise Steigerung von Dosis und Menge
Einnahmezeit
Einnahmedauer
Schichtweiser Oxidationsvorgang
Entgiftungs-, Ausscheidungs- und Heilreaktionen
Neutrale Zerfallsprodukte von CDL und A-CDL
Gefäße zur Aufbewahrung von Chlordioxid
Haltbarkeit des fertigen A-CDL
A-CDL gegen Infektionen (pH 6.5-1.8)
Wann A-CDL stärker als CDL ist
Wirkungen je nach ppm- bzw. pH-Konzentration
Innere Anwendungen
Für Einsteiger und Krankheitsprophyaxe
Akute und chronische Probleme
Einnahmemenge und Tagesaufteilung
Infektionen und Vergiftungen
Mikrobenspezifisches Vorgehen
Akute Vireninfekte
Spike-Proteine, Graphenoxid, Gifte bekämpfen
Äußere Anwendungen
Verschiedene äußere Anwendungsarten
Salz fürs Elektrolysewasser
Händedesinfektion
Hauterkrankungen, Juckreiz
Verbrennungen
Insektenstiche
Deodorant
Infektionen des Atemtraktes
Augentropfen
Ohrentropfen
Einläufe
Gegenstände desinfizieren
Raumluftdesinfektion
Umweltdekontamination
Oxidantien gegen Impfschäden?
Immunstärkende weitere Maßnahmen
A-CDL pH 5.5 bis 3.0: Sonstige Anwendungen
Hygienebereich-Anwendungen
Badewasserzusatz
Haarpflege
Fellpflege bei Haus- und Nutztieren
Verwendung beim Kochen
Entkalken, Reinigen von braunen Teerändern
A-CDL pH 2.8 bis 2.0: Desinfektion, Sterilisierung
Im Hygienebereich
In Küche und Haushalt
Bei Lebensmitteln, Pflanzen
Flächendesinfektion
Garten und Bio-Landwirtschaft
Viehbestand, Tierhaltung
Keimtötendes Additiv für Farben, Treibstoff, Schmiermittel
Kombi-Anwendungen von H2-Katholyt und A-CDL
Abszess (Eiterung)
Atemerkrankungen: Akute Erkrankungen
Allergie, allergische Hautentzündung
Angina
Arteriosklerose der Arterien der unteren Extremitäten
Arthritis (rheumatische)
Arthrose (Schmerzen durch Ablagerungen an Gelenken
Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis)
Augenverletzung
Bronchialasthma, Bronchitis
Brucellose
Blutdruck, zu niedriger (Hypotonie)
Dermatitis (allergische)
Dermatomykose (Pilzerkrankung der Haut)
Desinfektion von Mund, Nase, Hals
Diabetes mellitus
Diathese (Allergieneigung)
Dickdarmentzündung (Kolitis)
Durchfall
Dysenterie (Amöbenruhr)
Ekzem, Flechten
Entfernung toter Haut von Fußsohle und Zehen
Faltenbildung: Vorbeugung, Korrektur
Furunkel, Eiterbeulen
Fußgeruch
Gallenblasenentzündung (Cholezystitis)
Gebärmutterhals-Entzündung (Endocervicitis)
Gelbsucht (Hepatitis)
Gesichtshygiene, sanfte Haut
Grippe (Influenza)
Haarausfall
Haarpflege
Hämorrhoiden, Schrunden im After
Halserkältung
Halsschmerzen
Hautpflege
Hautunreinheiten, Akne, Hautflecken
Hautverletzungen (z.B. nach dem Rasieren)
Impotenz
Ischias, Ischialgie
Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
Knochen- u. Gelenkdegeneration (Osteochondrose)
Kopfschmerzen
Infektvorbeugung, Wohlbefinden verbessern
Kreislauf verbessern
Leberentzündung (Hepatitis)
Magen- und Darm-Funktionen verbessern
Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür
Magenschleimhautentzündung
Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)
Nagelpilzerkrankung (Pilzkrankheit)
Ohrentzündung (Otitis media)
Periproktitis (Entzündung um After und Rektum)
Pickel (Akne) Talgdrüsenüberproduktion des Gesichts
Polyarthritis
Prostata-Adenom / Krebs
Rachen- und Mandelbeschwerden
Salmonelleninfektion (Salmonellosis)
Scheidenentzündung (Kolpitis)
Schnupfen
Schrunden an Fersen
Schuppenflechte (Psoriasis)
Schwellungen von Beinen und Händen
Sodbrennen
Venenerweiterung
Venenprobleme
Verstopfung
Wunden
Wunden, eitrige und postoperative
Wundliegen, Liegewunde (Decubitus)
Wurmkrankheit (Helminthosis)
Zähneputzen, Mundprophylaxe
Zahnfleischbluten (Parodontose)
Zahnfleischentzündung
Zahnschmerzen
Anhang
Tabellen als Ersatz für pH- und ppm-Messungen
Tabellenaufbau
Tabelle 01: 5 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L. Leitungswasser dH 9
Tabelle 02: 10 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L Leitungswasser dH 9
Tabelle 03: 1 g Meersalz in 1 L Leitungswasser dH 9
Tabelle 04: 2 g Tafelsalz in 1 L Leitungswasser dH 9
Tabelle 05: 10 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L Umkehrosmosewasser TDS 11
Fachurteile über H2-Wasserstoffgaswasser
Fachurteile über Chlordioxidlösung
Literatur- und Internetquellen
Videos in deutscher Sprache
Einleitung
Wie es zum Wasserionisierer-Selbstbau kam
Wasserionisierer weckten in mir anfangs der Jahrtausendwende das Interesse, weil für die damit herstellbaren ionisierten basischen und sauren Wasserarten viel Werbung gemacht wurde. In Videos, Vorträgen und Demonstrationen wurden die Vorteile für Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und vielerlei Haushaltsanwendungen sehr werbewirksam herausgestellt. Zwischen 250 € und nahezu 4200 € waren bzw. liegen die Preise für kommerzielle Wasserionisierer für den Heimbereich.
Zunächst kaufte ich mir ein (relativ) preiswertes Zwei-Kammer-Elektrolysegerät (Bild links) und sammelte damit eigene positive Erfahrungen für Gesundheits- und Haushaltszwecke.
Ein einziger kleiner Bedienungsfehler setzte nach Ablauf der Garantiezeit die Elektronik des Gerätes außer Betrieb. Anfragen an den Vertreiber bzw. auch Hersteller des Gerätes zwecks Teilersatz oder Reparatur blieben unbeantwortet.
Nachdem ich das einfache Prinzip: Trennung zweier Wasserkammern durch eine backpapierähnliche Membrane und Verwendung von Gleichstrom als praxistauglich erlebt hatte, begann ich mit Experimenten, wie ein vergleichbares Gerät selbst herstellbar ist.
Bild links: Anderer 2-Kammer-Wasserionisierer-Typ Zunächst ging es mir nur darum, eine preiswerte Do-it-yourself-Alternative zu den kommerziellen Zweikammer-Wasserionisierern herzustellen.
Geeignetes Elektrodenmaterial, optimale Elektrodenform, Trennmembrane, ideale Abstände der Elektroden etc. fand ich erst nach vielen Versuchen heraus. Dutzende Prototypen zeigten auf, welche Schwachpunkte zu beheben waren, um letztlich einen einfachen, hocheffektiven, sicheren und preiwerten H2-Wasserionisierer fertigzustellen.
Wie aus einem Wasserionisierer ein
H2-Wasserionisierer wurde
Wie bei den kommerziellen Wasserionisierern konzentrierten sich anfangs auch meine Bemühungen darauf, möglichst rasch hohe bzw. tiefe pH-Konzentrationen im Elektrolysewasser zu erhalten, denn ihnen schrieb man die eigentlichen Wirkungen im Gesundheits- und Haushaltsbereich zu.
Durch Salzbeigabe waren extrem hohe und tiefe pH-Wasserwerte auch mit jedem meiner Wasserionisierertypen problemlos herstellbar und die Entwicklung schien weitgehend abgeschlossen.
Dann aber entdeckte 2007 eine japanische Ärzteforschungsgruppe um Prof. Shigeo Ohta, dass im ionisierten basischen Wasser nahezu ausschließlich das darin enthaltene Wasserstoffgas (molekulares H2) jene positiven Wirkungen hervorbringt, die man bisher dem pH-Wert dieses Wassers zugeschrieben hatte. (Mehr dazu: https://molecularhydrogeninstitute.org/dr-shigeo-ohta-phd-nippon-medical-school/ )
Aus dieser Erkenntnis über die zentrale Rolle von Wasserstoffgas (H2) im basischen Wasser (Katholyt) entstand ein Dilemma: Für Gesundheitszwecke ausreichende H2-Konzentrationen fanden sich im ionisierten basischen Wasser (Katholyt) erst ab einer pH-Konzentration, die mit preiswerten Mehrkammer-Geräten kaum erzielbar war, weil ihnen kein Salz beigefügt werden konnte. Nur die teuersten Geräte verfügten über die Möglichkeit, durch eine eigene Kammer Salz ins Elektrolysewasser elektronisch kontrolliert abzugeben.
Wenn aber die entsprechend hohe pH-Konzentration und damit auch die therapeutisch erforderliche H2-Konzentration erreicht wurde, hatte sich der Wassergeschmack so verändert, dass kaum jemand dieses Wasser noch trinken wollte.
Mit anderen Worten: gerade die hochpreisigen Wasserionisierer erwiesen sich als nahezu unbrauchbar für die Erzeugung von höheren Konzentrationen von H2-Wasserstoffgas.
Seitdem erfüllen neue, einfacher und preiswerter herstellbare Geräte, die ausschließlich Wasserstoffgas herstellten, diesen Zweck besser. Als HRW-Geräte (Hydrogen-rich-Water-Geräte, s. Bild) setzten sie zum Siegeszug an und bedrängen die Wasserionisiererhersteller inzwischen gewaltig.
Nachteil der HRW-Geräte: sie erzeugen ausschließlich Wasserstoffgas. Bis sie eine für Gesundheitszwecke ausreichende Wasserstoffgassättigung von ca. 0,6 mg/L erreichen, kann es aber je nach Gerätetyp für ¼ Liter 10-15 Minuten dauern.
Mit dem H2-Wasserionisierer werden diese H2- Werte schon in wenigen Sekunden übertroffen!
Basisches Katholytwasser mit höheren pH-Werten kann man mit HRW-Geräten nicht herstellen, ebensowenig Anolyt-Chlordioxid.
Wer bisher Wasserstoffgas, Katholyt und Anolyt-Chlordioxid herstellen wollte, musste sich zwei entsprechende Geräte kaufen. Kosten: 3.000 bis 5.000 €. Im H2-Wasserionisierer sind beide Gerätetypen in einem einzigen Gerät vereint – zum Preis von 20-35 € und ca. zwei bis drei Stunden Arbeitsaufwand.
Warum auch saures Elektrolysewasser
(Anolyt) wichtig ist
Ähnlich wie beim ionisierten basischen Wasser der H2-Anteil darin das eigentliche Wirkelement ist, so ist es auch beim ionisierten sauren Wasser (Anolyt). Zwar wusste man seit Jahrzehnten, dass Anolyt umso effektiver als antibiotisches, entgiftendes, oxidierendes Mittel wirkt, je tiefer der pH-Wert ist. Im Anolyt können je nach Mineralzusatz ins Elektrolysewassers die stark oxidativen Gase Chlordioxid (ClO2), Sauerstoff (O2), Wasserstoffperoxid (H2O2) und Ozon (O3) enthalten sein. Gerade in Zeiten erhöhter Infektionen und Vergiftungen sind die oxidativen Gase im Elektrolysewasser bedeutsam.
Daher sollte auch dieser oxidative Wirkanteil beibehalten werden.
Die neuen Erkenntnisse über die Bedeutung des H2-Wasserstoffgases und der Rolle der oxidativen Gase im Elektrolysewasser sollten nun also auch in meinen Wasserionisiererprototypen berücksichtigt werden. Es erforderte eine neue theoretische Herangehensweise und teilweise Umkonstruktion der Elektroden.
Idealanforderungen an Selbstbau eines
H2-Wasserionisierers
Der Wasserionisierer sollte also nun ein H2-Wasserionisierer werden, der imstande sein sollte
Einen möglichst hohen H2-Anteil im basischen Wasser zu erzeugen.
Die pH-Konzentration im basischen Wasser so langsam zu steigern, dass sie noch im Trinkwasserbereich bis pH 9.5 und geschmacklich noch neutral bzw. positiv blieb.
gleichzeitig saures Anolyt jeder gewünschten Stärke (von pH 6.5 bis 1.5) herstellen zu können.
Mineralien zu finden, die sowohl H2-Wasserstoff als auch starke, aber nicht zu starke oxidative Gase bei der Elektrolyse produzieren.
Die gleichzeitige Lösung dieser Aufgabe glich zunächst der Quadratur eines Kreises, oder salopp gesagt der Erfindung einer ‚eierlegenden Wollmilchsau!‘
Zur Lösung dieser Aufgaben war es unumgänglich, sich in verschiedenste Fachbereiche einzuarbeiten, um aus vielen Erkenntnissen die nötigen technischen Voraussetzungen ableiten zu können.
Dieses Hintergrundwissen zu erwerben erforderte für mich als Laien erheblich mehr Zeitaufwand, als die jeweiligen sich daraus ergebenden technischen Veränderungen am H2-Wasserionisierer vorzunehmen.
Lösung scheinbar unvereinbarer Anforderungen
Kurzgefasst bestand die Lösung aller eben erwähnten Probleme darin, dass
Die Katholyt(Minus)-Elektrode sehr schmal gestaltet wurde, damit an ihr das H2-Gas konzentriert hochperlt.
Ins Elektrolysewasser entweder naturbelassenes Meersalz oder Magnesiumchlorid in geringer Menge zugefügt wird, sodass durch den Elektrolysevorgang in der Kathodenkammer antioxidatives H2-Gas und in der Anodenkammer u.a. die oxidativen Gase Chlordioxid (ClO2), Sauerstoff (O2), Wasserstoffperoxid (H2O2) und Ozon (O3) entstehen und im basischen und sauren Wasser als Nanopartikelchen feinst verteilt enthalten sind.
Das an der schmalen Kathode konzentriert hochperlende H2- Gaswasser mittels eines Trinkröhrchens abgesaugt und sofort getrunken wird.
Beginnt der H2-Absaugevorgang schon nach ca. 30-60 Sekunden und wird die gewünschte Trinkmenge innerhalb von 2-3 Minuten aufgenommen, dann befindet sich das basische Wasser meist noch im Trinkwasserbereich zwischen pH 8.0 und 9.5. Es schmeckt daher noch nahezu wie das verwendete Ausgangswasser.
Bildbeschreibung: H2-Wasserionisierer mit einem 24 Volt Netzschaltgerät.
Mit dem Trinkhalm wird das an der Elektrode aufsteigende Wasserstoffgas (H2) direkt unterhalb der Wasseroberfläche abgesaugt und getrunken oder in eine Flasche abgefüllt.
In der kleinen, inneren Kammer wird aus dem mineralisierten Elektrolysewasser saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) erzeugt, in der äußeren Kammer entsteht direkt an der Elektrode das Wasserstoffgas im basischen Wasser.
Der H2-Wasserionisierer stellt insofern eine bislang einzigartige Kombination von Wasserionisierer und HRW (Hydrogen-Rich-Water)- und CDL (Chlordioxidlösung)Generator dar.
Dieses Drei-in-Eins-Gerät vermeidet die bisherigen Nachteile der einzelnen Gerätetypen und überwindet die bisherige Unvereinbarkeit dreier Gerätetypen auf verblüffend einfache Weise.
Außergewöhnliche Leistungsparameter
des Gerätes
Aufgrund seiner offenen Bauweise, speziellen schmalen Elektrodenform und Zumischmöglichkeit von Mineralien sind mit dem H2- Wasserionisierer H2- und pH-Konzentrationen möglich, die von vielen professionellen Wasserionisierern und HRW-Geräten nicht erreicht werden: pH-Wasserwerte von 1.5 bis 13.5, Chlordioxidwerte von 0,5 bis ca. 2000 ppm, Wasserstoffgassättigungswerte über 1,6 ppm/L.
Zum Vergleich: der beste und teuerste Leveluk-K8-Wasserionisierer erbringt Leistungen von 1.5 – 11.8 pH bei Preis von 4200 €! (https://kangen-wasserexperten.at/leveluk-k8/)
Umfassender Gerätenutzen setzt Wissen voraus
Das unscheinbare, einfache Äußere und Innere des H2-Wasserionisierers lässt kaum ahnen, wie unglaublich vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten und Nutzwirkungen von ionisierten basischen und sauren Wasserarten sind.
Je nach Mineralienzusatz ins Elektrolysewasser (Meersalz, Magnesiumchlorid, Basenpulver etc.) eröffnen sich ganz neue, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten für Gesundheit, Haushalt, Garten, Tiere und Pflanzen.
Niemand liest gerne Gebrauchsanweisungen. Aufgrund eigener Erfahrungen kann ich sagen: Nur wer sich die Zeit gönnt, die nachfolgenden Anwendungstipps und Wirkungserklärungen zu lesen und behutsam, aber konsequent