Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

NO SEX - Flaute im Bett: Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!: Oder die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen
NO SEX - Flaute im Bett: Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!: Oder die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen
NO SEX - Flaute im Bett: Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!: Oder die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen
eBook219 Seiten2 Stunden

NO SEX - Flaute im Bett: Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!: Oder die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In der Gesellschaft emanzipiert und im Bett unterworfen? Frauen sind die Orgasmus-Loser der Emanzipation! In der Gesellschaft emanzipiert und im Bett unterworfen? Frauen sind die Orgasmus-Loser der Emanzipation!
Die große Mehrheit der Frauen spielt heutzutage im Bett immer noch die untergebene Rolle. Frauen liegen immer noch unten, Männer oben. Frauen sind trotz der starken gesellschaftlichen Entwicklung nach wie vor die Orgasmus-Loser. Im Bett verhalten sie sich im 21. Jahrhundert wie in den Jahrhunderten zuvor! "Vorsprung durch Technik", Rücksprung im Bett?! Männer versagen immer öfter beim Sex! Männer schaffen es auf dem Mond zu landen, aber auf der Frau nur zu sacken. Männer masturbieren lieber, als mit Frauen zu schlafen. Die meisten Paare gehen mit Wunschträumen und unrealistischen Erwartungen in die Partnerschaft und kaum eines weiß wirklich, wie man sexuell harmonisch zusammenlebt. Viele glauben, dass der Sex automatisch gut und erfüllend wird, wenn und weil sie sich lieben. Fakt ist aber: Frauen und Männer ziehen sich immer weniger sexuell an. Sie haben immer weniger Sex und ziehen es vor, ein sexloses Leben zu führen oder sich selbst zu befriedigen, anstatt miteinander zu schlafen. Was machen diese Frauen und Männer falsch? Warum erlahmt die Lust auf Sex immer schneller? Die Gründe für diese Sex- und Lustlosigkeit haben zum großen Teil nichts mit dem zu tun, was man in Büchern liest, was in den Medien verbreitet wird oder was Paar- und Sextherapeuten predigen: Druck, viel Stress, wenig Zeit, viel Arbeit, Streit, Gewohnheit, natürliche Entwicklung, weil der Kick weg ist usw. K.T.N. Len'ssi zeigt in diesem Buch deutlich, dass das Schwinden der Lust auf Sex und der sexuellen Sehnsucht auf den Partner ganz andere, überraschende Gründe hat. Gründe, die man auf den ersten Blick gar nicht mit Sex in Zusammenhang bringt... Viele erstaunliche Erkenntnisse warten auf den Leser und dieses Buch verändert die Sexualität von jedem radikal!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Jan. 2021
ISBN9783752931594
NO SEX - Flaute im Bett: Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!: Oder die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen

Ähnlich wie NO SEX - Flaute im Bett

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für NO SEX - Flaute im Bett

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    NO SEX - Flaute im Bett - K.T. N. Len'ssi

    No Sex

    Vorsicht, nicht geeignet für jeden: Dieses Buch kann deine Sexualität und deine Beziehung nachhaltig verändern!

    Besuch uns auf www.indayi.de

    Bild 2

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

    1. Auflage Mai 2017

    © indayi edition, Darmstadt

    Umschlaggestaltung, Satz und Lektorat: Birgit Pretzsch

    K.T.N. Len’ssi

    NO SEX

    Flaute im Bett

    Keine Lust mehr auf Sex kann man lernen!

    Oder

    Die Kunst, den Partner sexuell lahmzulegen und die Libido in der Beziehung zum Erlöschen zu bringen

    Die 20 erstaunlichen und

    skurrilen Gründe, die dazu führen, dass die Lust stirbt…

    Über den Autor

    Bewusstsein verändern, Persönlichkeit stärken, Vertrauen gewinnen, Liebe geben und nehmen, (inneren) Reichtum erzeugen!

    Menschen dazu bringen, zu sehen, was nicht sichtbar ist; zu lesen, was nicht geschrieben ist; zu denken, was nicht denkbar ist; zu fühlen, was nicht spürbar ist; zu hören, was keinen Lärm macht! Damit Menschen glücklicher werden. So könnte man die Arbeit von K.T.N. Len’ssi als Coach zusammenfassen. Seine Ratgeber machen glücklich, denn sie lösen Probleme, genauso wie seine Romane, die ein Schatz an Weisheiten sind.

    Er ist Marketingberater, Coach, Lebensberater, Buchautor und Herausgeber von zahlreichen Ratgebern. Er schreibt und berät über Themen, die die Menschen bewegen, die mit schwerem Schicksal zu tun haben oder auch bei manchen tabu sind.

    K.T.N. Len‘ssi kommt ursprünglich aus Kamerun und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt in Deutschland.

    Sein unverwechselbarer Schreibstil, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, ist sein Erkennungsmerkmal und wurde in den Texten erhalten und absichtlich nur behutsam lektoriert.

    Über das Buch

    Nur heiße Luft und tote Hose im Bett?

    In der Gesellschaft emanzipiert und im Bett unterworfen, verklemmt und unemanzipiert? Die große Mehrheit der Frauen spielt heutzutage im Bett meist immer noch die unterworfene Rolle und Frauen sind trotz der starken gesellschaftlichen Entwicklung nach wie vor die Orgasmus-Loser. Soll das das Bild der Frau des 21. Jahrhunderts sein? Oder erinnert uns das nicht an die Vergangenheit?

    Und was ist mit den Männern: „Vorsprung durch Technik", Rücksprung im Bett?! Warum schafft es der Mann auf dem Mond zu landen und auf der Frau nur zu sacken? Das ist das traurige Bild des modernen Mannes!

    Die meisten Paare gehen mit Wunschträumen und un-realistischen Erwartungen in die Partnerschaft und kaum jemand weiß wirklich, wie man sexuell harmonisch zusammenlebt. Viele glauben, dass der Sex automatisch gut wird bzw. sie sexuell erfüllt werden, wenn sie sich lieben bzw. weil sie sich lieben.

    Aber Frauen und Männer ziehen sich immer weniger sexuell an. Sie haben immer weniger Sex. Manchmal kommt es sogar nach wenigen Wochen Beziehung nur noch selten zu sexuellen Handlungen oder die Lust ist gar komplett eingeschlafen. Immer mehr Männer ziehen es vor, sich selbst zu befriedigen; ihre Partnerin macht sie nicht mehr an und sie sehen in ihr nichts mehr, was ihre sexuelle Begierde weckt. Viele Frauen fühlen sich von Männern immer weniger angezogen und sie ziehen es sogar vor, ein sexloses Leben zu führen, als mit dem Partner zu schlafen.

    Was machen diese Frauen und Männer falsch? Warum erlahmt die Lust auf Sex immer schneller, besonders in der westlichen Gesellschaft?

    Die Gründe für diese Sex- und Lustlosigkeit haben zum großen Teil nichts mit dem zu tun, was man in Büchern liest, was in den Medien verbreitet wird oder was Paar- und Sextherapeuten predigen: nämlich Druck, viel Stress, wenig Zeit, viel Arbeit, Streit, Gewohnheit, natürliche Entwicklung, weil der Kick weg ist, usw. K.T.N. Len‘ssi zeigt in diesem Buch deutlich, dass das Schwinden der Lust auf Sex und der sexuellen Sehnsucht auf den Partner ganz andere, überraschende Gründe hat. Gründe, die man auf den ersten Blick gar nicht mit mangelnder Lust in Zusammenhang bringt.

    Dieses Buch hilft, viele unausgesprochene Tabus zu erfahren und somit zu wissen, warum dein Partner plötzlich keine Lust mehr auf dich hat, warum er ihn gerade bei dir nicht hochkriegt und trotzdem mit anderen Frauen schläft, auch wenn er dich liebt, warum sie dir immer vorspielt Kopfschmerzen zu haben, wenn du Sex mit ihr haben willst, aber mit ihrem Liebhaber die ganze Zeit den besten Sex ihres Lebens genießt.

    Viele erstaunliche Erkenntnisse warten auf den Leser und dieses Buch verändert die Sexualität von jedem radikal!

    Danksagung an alle Personen, die dazu beigetragen haben, dieses Buch möglich zu machen

    Es ist nicht einfach, wenn man ein interaktives Buch schreiben will, mit Notizen und Meinungen von so vielen Menschen.

    Doch ich konnte viele Menschen finden, die bereit waren, ihre Erlebnisse und Erfahrungen in dieses Buch mit einfließen zu lassen. Überall traf ich Menschen, die so offen waren, mit mir über ihre Liebesbeziehungen zu reden und meine Fragen zu beantworten.

    Am Ende musste ich sogar auswählen, welche Interviews und Beiträge ich für das Buch nehmen wollte. Es ist einfach fantastisch, wie ihr mit euren Beiträgen das Buch noch interessanter gemacht habt.

    An euch alle sage ich Danke!

    Mein besonderer Dank geht an Yonne M. Sie ist mehr als eine Freundin, sie ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben. Sie war von Anfang an dabei, als ich ihr von der Idee erzählte. Sie hat mich in tiefgehenden Gesprächen und Diskussionen immer ermutigt und motiviert und mir neue Impulse gegeben. Ohne sie wäre dieses Buch nicht so, wie es ist.

    Ich danke auch dir, Marie L., für deinen Beitrag zu diesem Buch und deine vielen Erkenntnisse.

    Ich danke letztendlich unserem lieben Gott, dem ich alles verdanke, die Kraft und den Mut dieses Projekt bis zum Ende zu führen.

    Warum dieses Buch?

    Ist Sex der Liebe gleichzustellen? Ist der Begriff Liebe, wie man ihn uns gelehrt hat – diese Anziehungskraft zwischen Mann und Frau – nicht zu sehr überromantisiert, eingeschränkt und überbewertet? Viele Bücher greifen diese Fragen nur oberflächlich auf.

    Viele Ratgeber zum Thema Sexualität scheinen mir immer sehr idealistisch zu sein, weit von der Realität und dem, was die Menschen wirklich machen, entfernt. Sie beschreiben das Problem nicht so wie die Menschen es erleben, sondern wie einige Psychologen, Therapeuten, Denker, die Medien, die Wirtschaft und die Medizin es haben wollen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass wir uns nicht trauen, die Wahrheiten zu sehen.

    Man kann hier viel einfacher über Vergewaltigung, über die schlimmsten Verbrechen, über Kriege, Tote usw. reden als über Sex. Das Wort Sex ist wie eine Bombe in den Ohren der meisten Menschen. Die Menschen des 21. Jahrhunderts wirken auf einmal 3 Buchstaben gegenüber gelähmt. Was die Sklaverei, die Atombombe und der Holocaust nicht geschafft haben, schafft der Sex: nämlich uns zu beschämen.

    Als ich mich entschied dieses Buch zu schreiben, sagte mir eine sehr nahestehende Frau: „Warum willst du bloß über den Sex schreiben?! Das ist doch so peinlich!!!"

    Man fragt sich dann: Warum haben die westlichen Menschen, diese „modernsten" Menschen der Welt, die die Erfindung der Emanzipation, der Demokratie, der Menschenrechte und der Freiheit für sich reklamieren, Angst vor dem Wort SEX? Warum ist es hier peinlich, privat über Sex zu reden, aber nicht über Vergewaltigung und Kindesmissbrauch?

    Sex ist doch das Natürlichste, was der Mensch eigentlich hat. Kann man sich so vor Sex hüten und fürchten und trotzdem Sex ungeniert genießen? Warum sind Europäer Sex gegenüber verklemmter und gehemmter als die Afrikaner zum Beispiel? Diese Fragen beschäftigen mich, seitdem ich nach Deutschland gekommen bin.

    In Afrika habe ich durch die Medien und durch Sexfilme gelernt, was die westliche Sexualität ist bzw. sein sollte, dachte ich. Frauen und Männer, die wissen, was sie wollen, sexuelle Freiheit, Offenheit, Lockerheit, viele Techniken, Genuss pur. In Deutschland veränderte sich aber meine Vorstellung von der Sexualität der Menschen in den westlichen Ländern radikal.

    Es fing damit an, wie man Frauen kennenlernt; in Kamerun funktioniert das viel direkter und oft ohne Umwege. Man geht direkt zu der Frau und fängt an sie mit Poesie und Komplimenten zu verwöhnen und sagt ihr, was man will. Meine erste Erfahrung mit einer deutschen Frau war, wie man sich sicher vorstellen kann, sehr amüsant. Es war eine Krankenschwester. Es war im April 1989. Ich war nach Deutschland gekommen, um zu studieren. Ich war nicht mal zwei Wochen da, als ich wegen der Ernährung Magen-Darm-Probleme hatte. Deswegen musste ich zum Arzt. Die Frau, die mich in Empfang nahm, begeisterte mich sofort. Und typisch kamerunisch fing ich, bevor ich die Praxis wieder verließ, an sie direkt anzubaggern. Ich wurde zu einem Poeten. Auf Englisch und Französisch rezitierte ich das Lied der Liebe. Zuerst war sie entsetzt, aber meine Hartnäckigkeit, mein Mut, die Macht der schönen Worte und das Preisen ihrer Schönheit drehte ihre Haltung in zufriedene Überraschung. Sie hörte dann weiter zu und sie und ihre Kollegin lachten sich kaputt. Später erzählte sie mir, warum es lustig gewesen war. Sie hatte mit 25 so etwas noch nie gesagt bekommen. In Deutschland, sagte sie, geht es subtiler vonstatten: Durch Flirt, Augenkontakt, Lächeln und so. Sie wurde zwei Tagen später meine erste weiße Freundin. Sie verließ ihren Freund für mich.

    Richtig überraschend und erstaunlich für mich war dann der Sex selbst. Ich fragte mich, ob mich die Medien, die Zeitungen, die Filme so getäuscht haben konnten? Ist denn alles, was die europäischen Medien in Afrika zeigen Fake-News? Ich dachte dann, mit anderen Frauen würde es besser gehen. Es kam die zweite Frau, die dritte und, und, und… Aber es wurde nicht besser und meine Enttäuschung war dementsprechend groß. Ich hatte erwartete überfordert zu sein und Neues gelehrt zu bekommen, aber leider war ich der Überforderer, der „Lehrer. Diese freien, sexuell emanzipierten Frauen mit vielen Sexkenntnissen und -techniken, die genau sagen, was und wie sie es wollen, die wild und beweglich sind, die vor Lust schreien und stöhnen, die den Männer den Kopf verdrehen, habe ich nicht gefunden. Diese selbstbewussten Frauen, die ich in Filmen, im Kino, in Zeitungen gesehen hatte, habe ich im Bett nicht mehr gesehen. Ich sah mehr „la femme soumise à l´homme, die unterworfene Frau, das heißt Frauen, die zu stark auf Männerbedürfnisse fixiert waren und erwarteten, dass der Mann ihnen genau sagte, wo und wie es langging, dass er sozusagen im Bett das Kommando übernahm, dass der Mann für ihre Lust verantwortlich war. Das war mir ganz allgemein neu bei Frauen.

    Noch erstaunlicher für mich war es, als die Frauen mir nach 15 Minuten Sex vorwarfen, dass ich angeben wolle. „Warum?, fragte ich erstaunt. „Wie kannst du so lange durchhalten? Du kannst ruhig schon kommen, du musst mir nicht so lange zeigen, wie toll du bist, antwortete eine Frau ironisch.

    Ich war baff. Sind 15 Minuten zu viel, oder was? Ich erfuhr später, dass es hier manchmal schon nach ein oder zwei Minuten vorbei ist, deswegen konnten sie sich einfach nicht vorstellen, dass es auch anders gehen kann und dachten, ich wollte ihnen etwas beweisen.

    Mein Weltbild von Sex und Sexualität in Europa war total durcheinander.

    Ich versuchte, mit deutschen Männern, die ich kennengelernt hatte, darüber zu reden, wie wir es in Afrika, in Kamerun, machen, unter Männern halt. Die Männer lachten, bestimmt aus Höflichkeit, aber sie schämten sich über Sex zu reden und deswegen konnte ich von ihnen nichts erfahren. Das war sehr frustrierend für mich, aber es machte mich auch stolz zu erkennen, dass wir es in Afrika doch guthaben und uns nicht beschweren dürfen, im Gegenteil.

    Ich versuchte es mit Frauen anderer europäischer Länder, aber meist war die Situation im Bett die gleiche.

    Als Coach habe ich mit vielen Menschen, Frauen, Männern, Paaren verschiedener europäischer Nationen gesprochen und mir einen noch besseren Einblick in die Sexualität des Westens verschafft. Ich habe festgestellt, dass die Menschen hier mehr nach einem Ideal leben wollen, als nach der Realität und den eigenen Bedürfnissen. Es werden Theorien entwickelt, die die Menschen immer mehr hemmen anstatt sie zu befreien.

    Die Medien übersexualisieren die Welt und verbreiten ein falsches Bild von Sex und der Sexualität; sie zeigen Sex als Konsumware. Je früher und schneller, desto besser für den Verkauf von Sexfilmen, Kondomen, Dildos und Accessoires.

    Die Menschen bekämpfen zwar allem Anschein nach die kirchlichen Theorien über Sex und Liebe, aber insgeheim und unbewusst verhalten sie sich genau so, wie es diese Religion von ihnen in diesem Bereich erwartet: Sie leben monogam und treu. Untreue ist eine Sünde, sie schämen sich beim Thema Sex, sie unterdrücken Fantasien usw. und verteidigen vehement Standpunkte wie: Liebe und Sex gehören unbedingt zusammen.

    Aber die hohe Verbreitung von Prostitution, Liebeshäusern, Singletreffs, Swinger- und Sexclubs, die Häufung von Seiten­sprung­agenturen und Sexdownloads im Internet, die Umfragen, die zeigen, dass 70% der Menschen fremdgehen, beweisen, dass sich die Gesellschaft selbst anlügt. Der Mensch kommt innerlich in eine Konfrontation zwischen der idealen Welt und den eigenen (Trieb-) Bedürfnissen. Die Folge ist der Verlust der Lust auf den Partner.

    Ist sexuelle Polygamie wirklich unnatürlich? Garantiert die sexuelle Monogamie die sexuelle Erfüllung? Warum kann gerade sexuelle Treue, die man aus Liebesgründen eingeht, genau diese Liebe dann töten und warum kann Fremdgehen eine Beziehung retten? Ist es sinnvoll Sex und Liebe zu mischen? Warum ist Übersexualisierung gefährlich für die Lust? Warum sollte die Frau mehr auf ihre eigene Lust schauen als auf die des Mannes? Warum kommen Männer immer schneller? Ist ein „Zweiminuten-Sex" wirklich zufriedenstellend für die Lust und befriedigend für die Frau? Warum können die jungen Leute von heute die Lust am Sex so schnell verlieren? Warum ist es sehr wichtig für den Sex und die Partnerschaft, dass die Frau ihre Weiblichkeit behält und der Mann seine Männlichkeit? Warum verzichten Frauen auf ihre Fantasien, damit Männer zufrieden sind?

    Ich habe mich entschieden, ungeschminkt über die Sexualität zu schreiben und weiß genau, dass das Buch sehr polarisieren wird. Viele werden meine Thesen lieben und ihnen zustimmen, viele werden sie aber auch verfluchen.

    Es geht mir aber mehr darum, eine Diskussion anzustoßen, damit wir uns mit unserer Sexualität auseinandersetzen und aufhören uns etwas vorzuspielen. Eine sexuell aktive und selbstbewusste Frau ist so wenig eine „Schlampe", wie ein treuer Mann der beste Liebhaber ist.

    Die unausgelebten sexuellen Fantasien und eine unbefriedigte Sexualität sind immer noch große Verursacher von Krankheiten (Depressionen, Frustrationen, Migräne, uvm.), von allgemeinem Unwohlsein und bei manchen Menschen der Motivationsschub für verbrecherische Taten.

    Du wirst in diesem Buch mit seinen vielen wahren Geschichten, auch aus Afrika, verstehen, warum die Vereinigung von Liebe und

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1