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Atlas eines ängstlichen Mannes (Gekürzte Fassung)
Atlas eines ängstlichen Mannes (Gekürzte Fassung)
Atlas eines ängstlichen Mannes (Gekürzte Fassung)
Hörbuch (gekürzt)13 Stunden

Atlas eines ängstlichen Mannes (Gekürzte Fassung)

Geschrieben von Christoph Ransmayr

Erzählt von Christoph Ransmayr

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

4.5/5

()

Über dieses Hörbuch

Der Atlas eines ängstlichen Mannes ist eine einzigartige, in siebzig Episoden durch Kontinente, Zeiten und Seelenlandschaften führende Erzählung. "Ich sah ...", so beginnt der Erzähler nach kurzen Atempausen immer wieder und führt sein Publikum an die fernsten und nächsten Orte dieser Erde: in den Schatten der Vulkane Javas, an die Stromschnellen von Mekong und Donau, ins hocharktische Packeis und über die Passhöhen des Himalaya bis zu den entzauberten Inseln der Südsee.
SpracheDeutsch
HerausgeberArgon Verlag
Erscheinungsdatum25. Okt. 2012
ISBN9783839812006
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Rezensionen für Atlas eines ängstlichen Mannes (Gekürzte Fassung)

Bewertung: 4.368420957894736 von 5 Sternen
4.5/5

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  • Bewertung: 3 von 5 Sternen
    3/5
    Christoph Ransmayr schwelgt in Reiseerinnerungen: Über 70 kurze Episoden entführen den Leser in seine österreichische Heimat ebenso wie an die entlegensten Südsee-Inseln, arktische Gefilde, Schauplätze in Südostasien oder einen post-sowjetischen Schiffsfriedhof...Wiewohl Ransmayr in den Schilderungen durchaus geographisches, kulturelles und historisches Wissen verbreitet, sollte sein Werk nicht als klassische Reiseliteratur missverstanden werden. Im Mittelpunkt der sprachlich mit athmosphärischer Dichte überzeugenden Kurzgeschichten stehen die großen Fragen der Menschheit vom Werden und Sein sowie vom Leben und Tod. Diese existenziellen Fragen behandelt Ransmayr anhand von Alltagssituationen aus der Perspektive eines neutralen Reisenden.So tiefgründig Ransmayrs Erzählungen auch sind, restlos zu begeistern verstehen sie nicht. Dies liegt einerseits an deren unterschiedlicher Qualität, andererseits aber auch am Stil Ransmayrs: Manche Episoden verleiten dazu, ein Verlangen nach einer ausführlicheren, längeren Ausgestaltung zu wecken und wird der Leser diesbezüglich enttäuscht und mit dem Gefühl, lediglich eine Fingerübung des Autors, ein unvollständiges Fragment serviert bekommen zu haben, alleine gelassen.
  • Bewertung: 5 von 5 Sternen
    5/5
    Alle eventuell aufkeimende Kritik wird fortgespült von entzückendster und rundester Poesie und messerscharfer Sprachgenauigkeit, die mit den schönsten Blüten der Phonetik selig Ringelreihen tanzt. Diese Episoden, Szenerien, Kurzgeschichten, Momentaufnahmen... wieimmer man sie nennen will: ich fraß mich hindurch wie die Raupe Nimmersatt und rülpste Glückseligkeit des berauschten Lesers. Ich blinzelte ein- zweimal, als in weiter Ferne die kleine Nervensäge mit dem "Kitsch"-Schild auftauchen sah, aber die war so schnell platt gefahren von den vielen, vielen Stellen, bei denen man während der Lektüre allen Menschen in die Rippen hauen will und "Ich muss Dir das vorlesen!" kreischen will, dass ihr Blut gar keine Zeit hat zu spritzen und man unberührt trockenen Fußes weiter über die Wortebahn um die Welt rauscht.