Man könnte meinen, dass der Touchscreen alles ablöst: Telefontastaturen, die Bedienung von Apparaturen zwischen Kaffeemaschine und Auto – irgendwie scheint er überall zu sein, ob sinnvoll einsetzbar oder eine Gefahr für Leib und Leben, wie ADAC und NCAP es der grassierenden Touchscreeneritis neben dem Lenkrad ab 2026 bescheinigen wollen.
Im Smart Home hingegen kann er mit seiner Fähigkeit der einfachen Darstellung komplexer und variabler Informationen glänzen. Und ist doch nicht immer das einfachste Mittel, dessen man sich bei der Veränderung von Beleuchtung, Durchblick durch die Fenster, Temperatur und Lautstärke in einem Raum bedienen könnte. Denn es bedarf schon einer sehr eindeutigen Kennzeichnung, dass Ortsfremde auf den ersten Blick wissen, was man wie bedient.