Beat German

Test: KingKORG

Der KingKORG NEO ist ein virtuell-analoger Synthesizer mit einer „eXpanded Modelling Technology“ (XMT), die sich bereits auf Oszillatorebene mit verschiedenen Algorithmen recht flexibel zeigt. Und auch das Filter bietet verschiedene Charakteristiken, die analogen Klassikern nachempfunden wurden und sogar Selbstoszillation erlauben. Hinzu kommen Performance-Features wie Effekte, Step-Arpeggiator und Vocoder inklusive Schwanenhals-Mikrofon.

Der Ur-KingKORG

Im Jahre 2013, also vor mehr als 10 Jahren hat Korg den ersten KingKORG auf den Markt gebracht. Und schon damals war es eine mutige Entscheidung, denn virtuell-analoge Synthesizer wurden immer mehr von Software-Alternativen oder real-analoger Hardware verdrängt. KingKORG wollte mit seinen auf den Live-Einsatz ausgerichteten Features überzeugen, ein wirklicher Verkaufsschlager wurde der Synthesizer aber nie und auch die Gebrauchtpreise haben sich bei moderaten 500 € eingependelt. Deshalb hat es uns schon gewundert, dass Korg ausgerechnet dieses Synthesizer-Modell neu aufgelegt hat. Schließlich ist die Konkurrenz im letzten Jahrzehnt

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