Der Start von Apples Maps im September 2012 war mehr als holprig. Der Google-Maps-Ersatz kam mit dem Update auf iOS 6 und enttäuschte auf ganzer Linie: Das Kartenmaterial war fehlerhaft, sodass Städtenamen falsch geschrieben, manche Orte falsch platziert oder Einträge völlig veraltet waren. Das Debakel war so groß, dass Apple-Chef Tim Cook eine Entschuldigung veröffentlichte und iOS-Chefentwickler Scott Forstall das Unternehmen ganz verließ. All dies verpasste Apples Karten-App einen mangelhaften Stempel, der mittlerweile aber nicht mehr zeitgemäß ist. Denn Apple hat nicht nur seine Hausaufgaben nachgeholt, sondern ist der Konkurrenz in manchen Bereichen sogar voraus.
Orte, Informationen und Umgebungen
Apple setzte bereits zum Start auf eine hochwertige Darstellung des Kartenmaterials und ist diesem Fokus treu geblieben. Dabei überzeugen besonders die Details. Im Laufe der Jahre gab es stetige Updates des Kartenmaterials, sodass insbesondere Grünanlagen, Spielplätze und Hinterhöfe detaillierter und genauer ausfallen. Zumindest in großen Städten und bei populären Suchen