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Ganz schön vermessen!

er Start von Apples eigener Karten-App im Jahr 2012 war holprig, halb gar und führte sogar zu personellen Konsequenzen. Durch die stetig zunehmende Konkurrenz von Google im Smartphone-Markt dank der Android-Plattform entschied sich Apple zu einer eigenen Kartenanwendung. Damit wollte der Konzern diesen wichtigen Anwendungsfall des iPhone nicht mehr aus der Hand geben, sondern selbst verantworten. Das Ergebnis erschien im Herbst 2012 als Teil von iOS 6 auf dem iPhone, iPad und dem iPod Touch. Bereits zum Start war die Kritik an Apples Eigenentwicklung laut und umfangreich. Das Kartenmaterial war fehlerhaft: Ortsnamen wurden falsch geschrieben, Ortschaften waren falsch platziert oder Angaben zu Flughäfen waren nicht korrekt. Das alles konnte sogar lebensbedrohliche Situationen hervorrufen, sodass Behörden in Australien und Irland vor der Nutzung von Apples Karten-App warnen mussten. Der peinliche Start sorgte nicht nur für eine öffentliche Entschuldigung von Apple-Chef Tim Cook und den Rauswurf vom damaligen iOS-Chef Scott Forstall, sondern auch für einen nachhaltig schlechten Ruf der Anwendung. Apple steckte aber nicht den Kopf in den Sand, sondern krempelte die Ärmel hoch.

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