Beat/Hattest du eine konkrete Vision für das Album oder haben sich die einzelnen Stücke aus dem Moment heraus entwickelt?
Sebastian/ Ich denke, dass sich schon recht früh ein Thema herauskristallisiert hat, als die Tracks zusammenkamen. Ich habe so viel unfertiges Material in meinem Archiv, dass es eine ganze Menge Arbeit erfordert, zu entscheiden, welche Stücke eine stimmige musikalische Reise für den Hörer ergeben. Eben damit es sich nicht wie ein Mixtape anfühlt oder wie ein paar zufällig zusammengestellte Tracks. Als ich den Großteil der Tracks beisammen hatte, komponierte ich noch „The After Life“, da ich einen Track mit diesem Vibe haben wollte, um das Album abzuschließen.
Beat/Deine Musik klingt fragmentarisch, patchworkartig und soundtrackartig. In welchen Situationen schreibst du Songs?
Für „Canary“ habe ich einen großen Teil der Arbeit zu Hause gemacht. In einigen Fällen habe ich alte Sounds und Ideen aus meinem Archiv verwendet, die ich