Apple ist zu Recht bekannt dafür, eine eigentlich ganz übersichtliche Produktpalette anzubieten. Wo andere Computerhersteller zahllose verschiedene Modelle gleichzeitig auf dem Markt haben, die sich oft nur in winzigen Details voneinander unterscheiden, bietet Apple sechs Grundmodelle. Und wo andere mit kryptischen Produktnamen eine Vergleichbarkeit nahezu unmöglich machen, sind Apples Macs klar benannt.
An dieser Stelle könnte der Artikel damit eigentlich schon enden. Ganz so einfach ist es dann aber leider doch nicht. Vor allem, wenn du mit deinem Neuerwerb auch an die Zukunft denkst. Aber fangen wir am besten vorn an.
Desktop oder Mobil?
Die wichtigste Frage ist die, wo du gedenkst, mit deinem Mac zu arbeiten. Wenn dir bereits vollkommen klar ist, dass dein Computer primär ein Schreibtischgerät sein soll (etwa, weil du mobil ein iPad bevorzugst), dann kannst du direkt zwei komplette Produktkategorien aus deinen Überlegungen streichen: das MacBook Air und das MacBook Pro.
Möchtest du andererseits auch unterwegs (was ja durchaus „auf dem Sofa“, „im Urlaub“ oder „im Garten“ bedeuten kann) mit deinem neuen Mac arbeiten, sind genau diese Produkte es, auf die du einen Blick richten solltest – obwohl immer mal wieder Fotos von Menschen im Internet kursieren, die ihren iMac beispielsweise in der Bahn benutzen. Das gibt Pluspunkte für Kreativität – empfehlen möchten wir dieses Vorgehen jedoch nicht.
macOS Sonoma
Keine Sorge: Wenn du dich jetzt für einen Mac mit M-Chip entscheidest, wird er noch auf viele Jahre kompatibel zu Apples jährlichen Betriebssystem-Updates bleiben.