Während der neue Mac Pro als Rechner-Flaggschiff des US-Konzerns weiterhin auf sich warten lässt, macht Apple zu Jahresbeginn im Notebook-Bereich Dampf: Der iPhone-Schöpfer hat seine Mac-Book-Pro-Riege – genauer: deren Silicon-Prozessoren – frisiert. Das stärkste Notebook-Modell ist nun mit einem M2-Max-Chip ausgestattet, der in Teilbereichen bis zu 30 Prozent schneller arbeiten soll als das M1-Pendant. Noch schneller? Schon beim Vergleich des 2021er-MacBook-Pro mit einem Mac Pro mit Intel-Prozessor überraschten die Ergebnisse: In Disziplinen wie SSD-Speed und Videobearbeitung mit Final Cut Pro raste das M1-Max-Notebook dem 15.000-Euro-Desktop-Rechner förmlich davon, sogar im Akkubetrieb unterwegs. Ein Traum für Kreative und Medienschaffende.
Der M2-Max-Chip soll nicht nur noch mehr Leistung bieten, sondern auch kräftig Energie sparen: Bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit bei der Videowiedergabe verspricht Apple. Zu schön, um wahr zu sein? Wir haben die 14-Zoll-Ausführungen der M1-Max-und M2-Max-Notebooks miteinander verglichen – und den Mac Pro ins erweiterte Testfeld aufgenommen.
Bärenstarke Zwillinge
Äußerlich lassen sich auf den ersten Blick keine Unterschiede zwischen