Kampf der Generationen
Apples neues MacBook Pro sei „unnötig schnell“, ist zu lesen. Es habe „ein Problem“, denn es sei „schlicht zu gut“. Die Pressestimmen wecken Interesse. Denn ein ultramobiles Notebook mit der Power einer Workstation ist ein Traum von Kreativen und Medienschaffenden, die teils außerordentlich leistungsstarke Hardware etwa für aufwendigen Videoschnitt benötigen. Mit den M1-Pro-und -Max-Chips, die in den neuen MacBook-Pro-Modellen verbaut sind, macht Apple eine Kampfansage: Die CPUs liefern nach Unternehmensangaben eine im Vergleich zum ohnehin schon fixen M1-Prozessor bis zu 70 Prozent schnellere Performance, die Grafikleistung soll bis zu viermal schneller sein. Damit würde die neue Hardware nicht nur die Konkurrenz in Grund und Boden rechnen, sondern sogar die firmeneigenen Workstations angreifen. Schlägt das 14-Zoll-Modell des MacBook Pro in der nahezu stärksten Konfiguration tatsächlich den Mac Pro? Der Praxistest liefert bemerkenswerte Ergebnisse.
Was steckt in der Notch?
Doch zunächst zu den Äußerlichkeiten: Nach dem Anschalten des Laptops fällt gleich eine Besonderheit auf: Am oberen Displayrand – sozusagen in der Menüzeile – des MacBook Pro
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