In analogen Zeiten war Videoschnitt eine aufwendige Angelegenheit: Wer hier sinnvolle Ergebnisse erzielen wollte, brauchte nicht nur mindestens zwei Videorekorder, sondern auch Kenntnisse im linearen Videoschnitt sowie ein entsprechendes Schnittpult – von der Videokamera ganz abgesehen.
Nie war Video einfacher
Heute ist das anders: Nie war die Aufzeichnung und Nachbearbeitung von Videomaterial einfacher! Fast jedes Smartphone bringt inzwischen 4K-Videoaufzeichnung mit, von „richtigen“ Kameras ganz zu schweigen. Dementsprechend ist auch die Hürde bei der Bearbeitung deutlich gesunken: Statt sich mit aufwendigem technischen Klimmbimm zu belasten, können Videofilmer heute ganz bequem an einem regulären PC oder Mac zur virtuellen Schere greifen – und die Ergebnisse direkt per Internet verbreiten.
Schnittprogramme en masse
Dementsprechend hoch ist der Bedarf an leistungsstarker Videoschnitt-Software. Diese gibt es in großer Zahl in allen Preisklassen und für alle Kenntnisstände. Bei Apple-Systemen wie Mac und iPad ist mit iMovie sogar ein kostenloses Schnittprogramm für den Einstieg dabei.
Apropos: Video-Editoren richten sich entweder an alle mit eher wenig Erfahrung – oder Schnittprofis mit Studio-Hintergrund. Mit dem Niveau der Software steigen Leistungsfähigkeit und Komplexität, weshalb Anfänger*innen sich meist keinen Gefallen tun, direkt mit einer Profi-Lösung einzusteigen: Die Lernkurve ist zu steil.
Hobby oder Profi?
Deshalb haben viele