README Zwar ist Wireguard aktuell auf dem Vormarsch, doch gilt OpenVPN nach wie vor als Standardsoftware zum Einrichten von VPN-Verbindungen. Das liegt unter anderem an seiner Flexibilität und Stabilität. Das zugegeben nicht ganz triviale Setup fällt unter dem Strich weniger dramatisch aus, als viele Anwender denken.
Um von außen, beispielsweise von unterwegs, mit dem Notebook auf das eigene Heimnetz hinter dem Internet- Router nahezu uneingeschränkt zuzugreifen, bedient man sich vorzugsweise eines VPN-Tunnels. Viele marktübliche DSL-, Kabel- oder LTE-Internet-Router für den SOHO-Anwendungsbereich lassen sich deswegen auch als VPN-Endpunkt einrichten. Bei den meisten Geräten beschränken sich die Konfigurationsmöglichkeiten jedoch auf das Nötigste, worunter letztlich die Flexibilität leidet.
Darüber hinaus gibt es zu den Anwendungen in vielen Fällen keinen einsehbaren Quellcode – ein echtes Manko an Transparenz. Deswegen empfiehlt es sich, den VPN-Endpunkt hinter den Router auf einen eigenen Linux-Server zu legen. OpenVPN gewährt einerseits die volle Kontrolle und andererseits ein weites Feld an Gestaltungsmöglichkeiten.
Vorüberlegungen
Eine der grundlegenden Fragen, denen man sich