Audioaufnahmen lassen sich schon mit relativ einfachen Mitteln realisieren. Wie der erste Teil dieser kleinen Beitragsreihe bereits beschrieb , erreicht man schon mit einem ordentlichen USB- Mikrofon sehr gute Ergebnisse. Die lassen sich dann mit Software wie Ardour so verarbeiten, dass auch kritische Ohren nichts zu meckern haben.
Für das Anhören der Soundausgabe während der Produktion verwiesen wir im ersten Teil pauschal auf die Stereoausgabe einfacher Interfaces. Diesmal geht es um mehr. Besonders das Mastering, der letzte Schliff für einen fertigen Mix, verlangt etwas mehr als ein„im Kopfhörer klingt’s ganz gut“. Wer sicherstellen möchte, dass der Mix auch aus einem einzelnen Smartphone-Lautsprecher noch akzeptabel klingt und sich auf verschiedenen Stereoanlagen gut bewährt, sollte das vor dem Veröffentlichen testen. Ein weiteres Thema betrifft das Aufnehmen eines Live-Auftritts.„Laptop-
Konzert“ gilt als gängiger Begriff, und solche Auftritte lassen sich auch mit freier Software unter Linux heute gut über den Stereoausgang eines einfachen USB-Interfaces durchziehen. Aber die heutige Technik erlaubt sehr viel mehr als das. Das reicht von der einfachen Vorhörmöglichkeit für DJs, mit der sich Soundquellen genau auf den Beat synchronisieren lassen, bis hin zum analogen Mixer als Musikinstrument. Die Möglichkeiten gestalten sich hier vielfältig.
Hardware
Der Schritt vom einfachen USB-Mikrofon zur Beschallungsanlage ist heutzutage erschwinglich. Wir benutzen für diesen Artikel das Mischpult Mackie ProFX10v3 zum Preis von etwa 250 Euro . Das Gerät ist das Ergebnis von mehr