Motiviert von einigen Artikeln des RPG-Schwesterblatts Linux-Magazin kam der Wunsch auf, den Smart-Home-Hype zu prüfen. Braucht man wirklich diesen Zauber um per Handy schaltbare Steckdosen, und wenn ja, was bringt das Ganze in der Praxis? Ein RasPi-Projekt zu starten, um die Antwort auf solche Fragen zu finden, erwies sich bisher immer als Treffer. Selbst wenn kein Ja herauskam, so war doch bewiesen: „Klar, Open Source und der RasPi können das auch!“
Allerdings sollte eine angepeilte Lösung eine Reihe von Kriterien erfüllen: Sie soll sich auf Standards abstützen, für die es in ausreichender Zahl viele unterschiedliche Komponenten gibt, und gleichzeitig zur Open-Source-Welt hin offenstehen. Sämtliche Bauteile müssen mit dem Raspberry Pi harmonieren, sollen ohne Cloud-Kontakt als autarkes System arbeiten und dürfen keine unnötigen Daten ins Netz senden. Die Steuerung erfolgt idealerweise über eine Weboberfläche, die sich dem kleinen Format eines Smartphone-Displays anpasst.
Jede Home-Automation-Installation umfasst Sensoren, Aktoren sowie eine Zentrale, die alles auswertet und Verknüpfungen möglich macht. Sensoren und Aktoren müssen