Ruined King: A League of Legends Story ist der erste Ausflug in die Welt von Runeterra mit größerem Fokus auf Story. Naja, zumindest im Games-Bereich, denn Teamfight Tactics, Legends of Runeterra und League of Legends selbst sind alles Titel, die ihren Fokus eher auf Multiplayer-Partien setzen und deswegen nicht wirklich viel Geschichte beinhalten. Ansonsten konnte man die Welt bereits durch verschiedene Nicht-Gaming-Inhalte kennenlernen. So gibt es Kurzgeschichten, Comics, Musikvideos und Cinematics, welche alle auf der League-of-Legends-Homepage einsehbar sind. Auch die erfolgreiche Netflix-Serie Arcane liefert einen tieferen Einblick in die durch League of Legends eingeführte Welt.
Mit Ruined King geht jetzt aber zum ersten Mal ein vollständiges Singleplayer-Erlebnis mit Story-Fokus an den Start. Der Spieler soll nicht nur durch das Gameplay, son-dern auch durch diverse Charaktere, die Welt, in der sie leben und durch die dort spielende Handlung überzeugt werden. Wie und ob das überhaupt funktioniert, erfahrt ihr jetzt von uns im Test.
WER ODER WAS IST ÜBERHAUPT DER RUINED KING?
Bei Ruined King handelt es sich um ein klassisches rundenbasiertes Rollenspiel, welches von Airship Syndicate entwickelt wurde. Es ist also kein Wunder, dass es wirklich sehr stark an Battle Chasers: Nightwar erinnert, was ein früherer Titel von Airship Syndicate ist. Veröffentlicht wird das Ganze von Riot Forge, was eine neue Sparte von Riot Games darstellt,