Bereits zu Beginn des Jahres machten Gerüchte die Runde, Sony arbeite an einem neuen Online-Service. Vom Codenamen „Project Spartacus“ war da die Rede, von einem waschechten „Gamepass-Killer“, der Microsofts Gaming-Flatrate den Kampf ansagen soll. Entsprechend groß war die Euphorie, als im März die offizielle Ankündigung folgte: Ja, der Playstation-Konzern hat tatsächlich ein neues Abo-Modell in der Mache!
Und zwar ein überarbeitetes PS Plus! Das kommt künftig mit einigen spannenden neuen Features daher.
Unter anderem gibt es eine umfangreiche Spielebibliothek mit über 400 First- und Third-Party-Spielen für Playstation 4 + 5. Obendrauf erwarten euch ein 300 Titel umfassender Klassiker-Katalog der PS1-, PS2- und PS3-Ära, PC-Streaming, zeitlich limitierte Testversionen und noch vieles mehr. Am 23. Juni 2022 ist der Dienst endlich auch in Deutschland an den Start gegangen. Wir haben uns das Angebot zum Launch angeschaut und verraten euch im Check, was ihr hier für euer Geld tatsächlich alles bekommt.
DIE TARIFE
Fangen wir zunächst mal mit dem wichtigsten Punkt an: den Tarifen .Das neue Playstation Plus ist in drei unterschiedliche Stufen eingeteilt, die euch stetig mehr Inhalte bieten, dafür aber natürlich auch einen höheren Beitrag verlangen.
PLAYSTATION PLUS ESSENTIAL
Los geht’s mit PS Plus Essential, gewissermaßen der Basis-Version des Dienstes. Die enthält genau das, was PS-Plus-Abonnenten bereits aus den vergangenen Jahren kennen: Ihr bekommt Zugriff auf den Online-Multiplayer-Part, um übers Internet mit anderen Leuten zu zocken.
Obendrauf gibt es 100 Gigabyte Cloud-Speicher, in den