Seit der Ankündigung im letzten Juni ist noch nicht einmal ein Jahr vergangen und schon ist Tiny Tina’s Wonderlands erhältlich. Damit bleiben die Entwickler von Gearbox ihrer Strategie treu, zwischen Ankündigung und Release nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen, wie es sich auch bei Borderlands 3 schon bewährt hat. Dabei hat der neueste Loot-Shooter des texanischen Studios von Randy Pitchford eine recht lange Vorgeschichte, die fast zehn Jahre zurückreicht.
Die Grundidee des Spiels entstand bereits während der Entwicklung von Borderlands 2 und mündete dort schließlich in den DLC „Tiny Tinas Angriff auf die Drachenfeste“.
Darin erlebte der Spieler Abenteuer aus Sicht von Tiny Tina, die die Borderlands-Helden in einer Partie „Bunkers and Badasses“ verwickelte und damit in ein D&D-ähnliches Fantasy-Rollenspiel katapultierte.
Dieses Grundkonzept haben die Entwickler nun wieder aufgegriffen und mit Tiny Tina’s Wonderlands ein eigenständiges Spiel draus gemacht.
BUNKERS AND BADASSES
Und so kommt es, dass wir als Spieler erneut in eine von Tiny Tinas Pen&Paper-Partien verwickelt werden. Zusammen mit den beiden gestrandeten Weltraum-Abenteurern Valentine und Frette entführt uns die chaotische Spielleiterin in ihre abgedrehte Fantasy-Welt, die sogenannten Wonderlands. Eine Welt voller magischer Kreaturen, einem Diamant-Zweihorn als geliebte Königin des Reiches und dem bösen Drachenlord als allgegenwärtigen Gegenspieler. Unser Held