Zum kontinuierlichen Messen von Spannung und Strom brauchen Sie kein teures Gerät wie das kürzlich vorgestellte SmartPower 3 . Das dient zwar zusätzlich auch als stabile Stromversorgung, aber wenn Sie auf diese Funktion nicht angewiesen sind, dann geht es deutlich billiger. Dank fertiger Komponenten hält sich zudem der Lötaufwand in engen Grenzen. Ein Ziel des hier vorgestellten Strommessers war der Bau eines Messgeräts für kleine Lasten aus günstigen, verfügbaren Komponenten.
Der Artikel führt zuerst durch die Einkaufsliste, dann geht es an den Zusammenbau und die Installation der Software. Kreativer als Nachbauen ist aber das Anpassen der Lösung an Ihre eigenen Bedürfnisse oder einfach nur an die Bauteile, die in der heimischen Bastelkiste herumliegen. Der letzte Abschnitt beschreibt deswegen die Funktionsweise der Software und zeigt, wo Sie bei Änderungen Hand anlegen müssen.
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Die Details zu den benötigten Komponenten finden Sie in der Tabelle Einkaufsliste. Die Angabe in der Spalte mit den Bezugsquellen bedeutet dabei nicht, dass es die Komponenten ausschließlich beim genannten Anbieter gibt.
Abbildung zeigt den Aufbau auf einem Breadboard. Am linken Bildrand ist ein Trinkey QT2040 von Adafruit abgebildet, ein Raspberry Pi Pico in Minimalausführung. Adafruit reduziert hier die Schnittstellen aufC-Buchse (Stemma Qt), einen Button und ein NeoPixel.