Bewässerungsautomatensind nicht neu. Es gibt sie nicht nur im Großen in Landwirtschaft und Gartenbau, sondern auch schon länger für den Heimbereich. Einige Anbieter operieren gleich an der Wasserleitung. Das wollen wir bei unserem Projekt nicht tun, sondern aus einem Vorratsbehälter schöpfen, einem 200-Liter-Behälter mit genügend Reserve für trockene Tage 1. Ein Fasseinhänger hat den Vorteil, dass man es nicht mit einer Druckleitung zu tun hat und im Havariefall nicht unkontrolliert viel Wasser verloren geht. Als Ziel peilen wir eine robuste Lösung an, die wir dank der Flexibilität des Raspberry Pi sowie eigener Soft- und Hardware ganz auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.
Für den Wohnbereich kann der Vorratsbehälter freilich viel kleiner ausfallen, hier genügt schon ein Wassereimer. In den Behälter taucht eine isolierte Pumpe ein, die über eine Steigleitung das Gießwasser fördert. Über eine Verzweigung versorgen zwei Leitungen die zu bewässernden Pflanzen, das Ganze lässt sich je nach Bedarf mit Magnetventilen steuern. Um zu kontrollieren, ob