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Multimediasoftware galt bislang als schwerfällig und nur für leistungsstarke Hardware geeignet. Die freie Home-Theatre-Lösung OSMC demonstriert, dass das keineswegs so sein muss: Sie verwandelt einen Raspberry Pi 4 in ein leistungsfähiges und flexibles Mediacenter, das sich auch erweitern lässt.
Der Raspberry Pi hat in der vierten Generation einen signifikanten Zuwachs an Rechenleistung und Hardwarekapazität erhalten, sodass er sich mehr und mehr Desktop-Rechnern annähert. Auch für Multimediaanwendungen ergeben sich damit neue Möglichkeiten. Das Open Source Media Center (OSMC), das auf Debian basiert, bringt dabei den ursprünglichen Kodi-Mediaplayer auf den britischen Kleincomputer und ergänzt ihn um eine optisch sehr ansprechende Bedienerschnittstelle .
Konzept
Das OSMC ist eine sehr kleine Linux-Distribution mit einem Umfang von lediglich knapp 240 MByte in komprimierter Form. Sie laden sie von der Website des Projekts für die unterschiedlichen Generationen des britischen Kleincomputers in verschiedenen gepackten Abbildern Das entpackte IMG-Abbild für den Raspberry Pi 4 ist mit 320 MByte nicht viel größer. Es setzt zum Betrieb eine Micro-SD-Karte mit einer Kapazität von mindestens 8 GByte voraus, die laut Angabe der Entwickler