Test: Akai MPC Key 61
Der Schritt scheint nur logisch: Die Akai MPC hat ihren Ursprung im Hip-Hop und Sampling, wo das typische Producer-Setup aus Turntable für die Chops, MPC fürs Sampling und einer Keyboard-Workstation für die benötigten Instrumente bestand. Die MPC Key will allerdings nicht einfach nur ein Sampler mit Keyboard sein, sondern rückt wie einleitend erwähnt ins Segment der Workstations vor. Sicherlich mit dem Ziel, die Herzen neuer Nutzer und Genres abseits von Hip-Hop zu erobern. Und das zeigt sich nicht nur im Fehlen eines Turntable-Eingangs …
Nur im Herzen eine MPC
Die Ausstattung der MPC Key ist umfangreich: je zwei Stereo-Ins und -Outs, zweimal USB für Datenträger, MIDI-Controller und externe Audiointerfaces, acht CV-Outs für modulare Setups, ein MIDI-Trio sowie Anschlüsse für Footswitch, Sustain und Expression-Pedale. Eine Internet-Verbindung für Updates gibt es auch, wahlweise über LAN-Kabel oder WiFi, ebenso Bluetooth zur Nutzung von Ableton Link. Für den Job einer Studiozentrale, was einem „Music Production Center“ mit Audiospuren, Sampler, internen Plug-ins und Sequenzer durchaus zusteht, würden wir uns weitere MIDI-Ins und -Outs wünschen. Andererseits ist die MPC Class-Compliant-kompatibel, sprich: so gut wie jedes aktuelle USB-MIDI-oder Audio-Interface lässt
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