ie großen Überraschungen blieben aus bei den Hardware-Highlights. Die großen Player AMD, Intel und Nvidia haben allesamt Erwartbares und wenig Spektakuläres angekündigt. Turnusgemäß ist die CES eher die Messe der NotebookChips, während neue DesktopGenerationen im Herbst oder schon zur Computex im Sommer angekündigt werden. Ja, eine RTX 3090 Ti wäre etwa ein Highlight gewesen, aber aktuell kann man Grafikkarten generell nicht so nennen. Der Chipkrise zum Trotz setzt sich die Display-Evolution weiter fort. Nicht nur bei den Monitoren, nein, auch unter den Fernsehern tummeln sich interessante Gaming-Displays. Ein Meilenstein war etwa die CX-Reihe unter den TVs von LG. Mit der kleinsten Diagonale von 48 Zoll war das Display schon fast tauglich für den Schreibtisch. Im Prinzip besteht der Unterschied zwischen Monitoren und Fernsehern per Definition nur noch aus dem Displayport-Anschluss bei den Monitoren bzw. aus dem TV-Tuner bei den Fernsehern. Es ist auch bei Monitoren ein Hauch von Evolution spürbar, während die bei LCDs ohnehin ziemlich schleichend stattfindet. So ist in den meisten Mittelklasse-Modellen eine Farbtiefe von 10 Bit weit verbreitet, wenn auch „nur“ mit 8 Bit und Framerate Control (FRC). Das bedeutet, dass das Panel 8 Bit, also 256 Farbabstufungen nativ anzeigt und die anderen hin zu
Display-Jahr 2022
Feb 02, 2022
7 Minuten
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