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Das digitale Testament

Nichts ist so sicher wie der Tod. Trotzdem denken wir nur ungern an unser Ableben. Ganz besonders auffällig ist das beim Umgang mit unseren Daten und digitalen Inhalten. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, was mit deiner iTunes-Filmsammlung passiert, wenn du stirbst? Können deine Hinterbliebenen problemlos dein Spotify-Konto oder dein Netflix-Abo kündigen? Wem vererbst du deine Fotosammlung, die ausschließlich bei Google Photos oder in der iCloud liegt? Solche Fragen sind wohl kaum alltäglich, aber mittlerweile mehr als nötig. Schließlich ist es im Falle eines Falles zu spät. Du musst dich also vorsorglich um die Antworten kümmern. Leider ist das alles komplizierter als nötig. Viele Plattformen stellen sich diese Fragen erst langsam und zögerlich. Für deine Hinterbliebenen ist es im Todesfall oftmals unnötig kompliziert, deine kostenpflichtigen Abos oder Nutzungskonten zu kündigen beziehungsweise zu löschen. Deshalb lohnt es sich, wenn du dich vorbeugend um einige Dinge kümmerst.

Zugänge für deine Hinterbliebenen schaffen

Bevor du dich mit den Werkzeugen von Plattformen, Apps und Online-Diensten zur Datenweitergabe auseinandersetzt, ist ein anderer Weg sowohl einfach als auch sinnvoll. Am besten machst du dir zunächst Gedanken, wie du deine Zugänge zu diesen Daten an deine Freund:innen oder an deine Familie weitergibst. Das fängt bei Geräten wie iPhone, MacBook oder iPad an und endet bei den Passwörtern für einzelne Apps, Dienste oder Plattformen. Diese Zugänge brauchen deine Hinterbliebenen, um sich gegebenenfalls selbst mit deinen Daten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig willst du diese Zugänge aber vermutlich

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